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Ein qualitativ-experimenteller Zugang zum funktionalen Denken mit dem Fokus auf Kovariation

Siller, Hans-Stefan ; Weigel, Wolfgang ; Wörler, Jan-Franz (Hrsg). Beiträge zum Mathematikunterricht 2020. Münster: WTM-Verlag 2020 S. 1141 - 1144

Erscheinungsjahr: 2020

ISBN/ISSN: 978-3-95987-139-6

Publikationstyp: Buchbeitrag (Konferenzband)

Sprache: Deutsch

Doi/URN: 10.37626/GA9783959871402.0

Volltext über DOI/URN

GeprüftBibliothek

Inhaltszusammenfassung


Obwohl funktionale Zusammenhänge im Mathematikunterricht fast jeder Klassenstufe thematisiert werden, zeigen Schülerinnen und Schüler immer wieder Fehlvorstellungen und Schwierigkeiten im Umgang mit Funktionen (Ganter 2013). Nimmt man die dem Funktionsbegriff zugrunde liegenden Aspekte funktionalen Denkens nach Vollrath (1989) – Zuordnung, Kovariation, Sicht als Ganzes – in den Blick, lässt sich im Unterricht eine unter-schiedliche Gewichtung der Aspekte feststellen, die zu den o.a. Problemen...Obwohl funktionale Zusammenhänge im Mathematikunterricht fast jeder Klassenstufe thematisiert werden, zeigen Schülerinnen und Schüler immer wieder Fehlvorstellungen und Schwierigkeiten im Umgang mit Funktionen (Ganter 2013). Nimmt man die dem Funktionsbegriff zugrunde liegenden Aspekte funktionalen Denkens nach Vollrath (1989) – Zuordnung, Kovariation, Sicht als Ganzes – in den Blick, lässt sich im Unterricht eine unter-schiedliche Gewichtung der Aspekte feststellen, die zu den o.a. Problemen beiträgt. Durch die numerischen Zugänge zum Funktionsbegriff dominiert der Zuordnungsaspekt in der Schulpraxis, obwohl dieser am wenigsten Schwierigkeiten bereitet (Hoffkamp 2012). Methodisch haben sich experimentelle Zugänge als förderlich für funktionales Denken erwiesen (Lichti 2019; Ganter 2013). Dabei können Schülerinnen und Schüler in konkreten Situationen die Abhängigkeit zwischen Größen erleben und erkunden. Bei Lichti (2019) erzeugen Experimente mit Simulationen einen größeren Lerneffekt als Realexperimente, wobei die beiden Zugänge unterschiedliche Aspekte funktionalen Denkens fördern. Aus diesem Grund empfiehlt die Autorin eine Kombination aus beiden Zugängen für den Einstieg in das Arbeiten mit funktionalen Zusammenhängen. In der hier vorgestellten Studie wird der Frage nachgegangen, wie beide Methoden geeignet kombiniert werden können. Dazu werden zwei unterschiedliche Ansätze gegenübergestellt.» weiterlesen» einklappen

  • Funktionales Denken, Kovariation, Experimentieren, GeoGebra, Digitalisierung

Klassifikation


DFG Fachgebiet:
Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung

DDC Sachgruppe:
Erziehung, Schul- und Bildungswesen

Verbundene Forschungsprojekte


Verknüpfte Personen