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PowderTape - Flexible Prozesskette für Thermoplast-Composites

Laufzeit: 01.01.2020 - 31.12.2021

Partner: M&A Dieterle GmbH

Förderkennzeichen: ZF4052326PK9

Förderung durch: Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

Website

Kurzfassung


Im Tapelegeverfahren werden unidirektional faserverstärkte Bändchenhalbzeuge (Tapes) zu Preforms abgelegt und in einem nachgelagerten Pressprozess zu Bauteilen konsolidiert. Als Halbzeuge werden Tapes jedoch nur in gängigen Materialkombinationen angeboten; davon abweichende Materialkombinationen müssen gesondert beauftragt werden, was nur bei großen Serien überhaupt wirtschaftlich sinnvoll ist. Das Anwendungsspektrum dieses ansonsten sehr flexiblen Verfahrens ist damit deutlich eingeschränkt....Im Tapelegeverfahren werden unidirektional faserverstärkte Bändchenhalbzeuge (Tapes) zu Preforms abgelegt und in einem nachgelagerten Pressprozess zu Bauteilen konsolidiert. Als Halbzeuge werden Tapes jedoch nur in gängigen Materialkombinationen angeboten; davon abweichende Materialkombinationen müssen gesondert beauftragt werden, was nur bei großen Serien überhaupt wirtschaftlich sinnvoll ist. Das Anwendungsspektrum dieses ansonsten sehr flexiblen Verfahrens ist damit deutlich eingeschränkt. Die Verbesserung der Materialflexibilität im thermoplastischen Tapelegen ist daher Gegenstand eines Kooperationsprojektes mit der M&A Dieterle GmbH. Hierzu werden Faserbändchen mit pulverförmigem Thermoplast zu teilimprägnierten „Powder-Tapes“ kombiniert. Diese durchlaufen anschließend den konventionellen Tapelegeprozess und einen Pressprozess. Der zur Konsolidierung von Tape-Preforms üblicherweise eingesetzte isotherme Pressprozess verspricht dabei sehr kurze Zykluszeiten, ist jedoch nur bedingt dazu geeignet, auch einen Imprägnierungsfortschritt zu erzielen. Für das Projekt stellt dieser Sachverhalt eine besondere Herausforderung dar, da die „PowderTapes“, im Gegensatz zu ihren konventionellen (vollkonsolidierten) Pendants, nur oberflächlich mit der erforderlichen Menge des gewünschten Thermoplasten bepulvert sind. Aktuelle Forschungsbemühungen zielen daher auf einen sukzessiven Imprägnierungsfortschritt über die gesamte Prozesskette, indem sowohl durch eine weitgehende Imprägnierung bereits bei der Tapeherstellung und Tapeablage, als auch durch die Prozessführung im Pressprozess eine vollständige Imprägnierung der Faserstruktur sichergestellt wird.» weiterlesen» einklappen

Projektteam


David May

Beteiligte Einrichtungen