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Entwicklung eines Kurzzeitverfahrens zur Bewertung schadensrelevanter Parameter von in der Kerntechnik eingesetzten ferritischen Werkstoffen und Bauteilen (EKusaP)

Laufzeit: 01.04.2021 - 31.03.2024

Förderkennzeichen: 1501623

Förderung durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

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Kurzfassung


Das Gesamtziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung einer Möglichkeit zur vereinfachten Bereitstellung von Ermüdungsdaten, die sowohl für spannungs- als auch für dehnungskontrollierte Beanspruchungssituationen genutzt werden können. Zudem soll es möglich werden, oberflächennahe Eigenspannungen sowie Rauheitswerte in der Datenbasis individuell zu berücksichtigen. Da die Ermittlung von Eigenspannungen mittels Röntgendiffraktometrie und die Analyse der Oberflächenrauheit zumeist nur über...Das Gesamtziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung einer Möglichkeit zur vereinfachten Bereitstellung von Ermüdungsdaten, die sowohl für spannungs- als auch für dehnungskontrollierte Beanspruchungssituationen genutzt werden können. Zudem soll es möglich werden, oberflächennahe Eigenspannungen sowie Rauheitswerte in der Datenbasis individuell zu berücksichtigen. Da die Ermittlung von Eigenspannungen mittels Röntgendiffraktometrie und die Analyse der Oberflächenrauheit zumeist nur über eine zerstörende Präparation der Bauteile realisiert werden kann, sollen hier indirekte Verfahren genutzt werden

Umsetzung im Rahmen dieses Projektes wird ein µmagnetic Messsystem eingesetzt. Hierzu werden Messungen an dem Stahl 20MnMoNi5-5 in einem einsatzrelevanten Wärmebehandlungszustand an Ermüdungsproben durchgeführt, bei denen die Eigenspannungen konventionell über ein Röntgendiffraktometer ermittelt und darüber die Ergebnisse des µmagnetic Messsystems kalibriert werden. Die Oberflächenrauheit wird an einem Konfokalmikroskop sowie an einem taktilen Tastschnittsystem erfasst. Die Ermüdungsdaten werden spannungskontrolliert ermittelt und über das Lebensdauerberechnungsverfahren StressLife für die Erstellung von Wöhlerkurven genutzt. StressLife bietet hierbei den Vorteil, dass die Lebensdauerberechnung auf Basis der Werkstoffreaktion erfolgt und stellt somit eine Basis bereit, anhand der auch spannungs- und dehnungskontrollierte Versuche miteinander verglichen werden können.
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Projektteam


Beteiligte Einrichtungen