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BITE I: Entwicklung und Überprüfung von Kompetenzmodellen zur integrativen Verarbeitung von Texten und Bildern.

Laufzeit: 01.04.2007 - 31.03.2009

Förderkennzeichen: SCHN665/3-1

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Kurzfassung


Das Lernen in vielen Schulfächern ab der Sekundarstufe I basiert wesentlich auf Lehrmaterialien mit Texten, die instruktionale Bilder enthalten. Zum Aufbau adäquater Wissensstrukturen müssen Lernende Text- und Bildinformationen aufeinander beziehen und integrativ verarbeiten. Die Entwicklung dieser Kompetenz zur integrativen Verarbeitung von Text- und Bildinformationen bei Schülern dürfte analog zur Kompetenzentwicklung in anderen Bereichen maßgeblich vom Unterricht ihrer Lehrkräfte...Das Lernen in vielen Schulfächern ab der Sekundarstufe I basiert wesentlich auf Lehrmaterialien mit Texten, die instruktionale Bilder enthalten. Zum Aufbau adäquater Wissensstrukturen müssen Lernende Text- und Bildinformationen aufeinander beziehen und integrativ verarbeiten. Die Entwicklung dieser Kompetenz zur integrativen Verarbeitung von Text- und Bildinformationen bei Schülern dürfte analog zur Kompetenzentwicklung in anderen Bereichen maßgeblich vom Unterricht ihrer Lehrkräfte beeinflusst werden. Dementsprechend sind Modelle zur Struktur und Entwicklung dieser Kompetenz auf Schülerebene mit komplementären Modellen der betreffenden fachlichen und fachdidaktischen Kompetenz auf Lehrerebene, insbesondere der diagnostischen Kompetenz, in Beziehung zu setzen.

Ziel ist die Überprüfung von Kompetenzmodellen zur Text-Bild-Integration auf Schüler- und Lehrerebene. Auf Schülerebene soll untersucht werden, welche Strukturmerkmale die Kompetenz zur Text-Bild-Integration kennzeichnen und welchen Einfluss die Schulform und das Alter auf den Kompetenzstatus haben. Auf Lehrerebene soll untersucht werden, welche fachlichen und fachdidaktischen Kompetenzen Lehrkräfte unterschiedlicher Schulfächer zur Förderung der Kompetenz ihrer Schülerinnen und Schüler besitzen und inwieweit diese Kompetenzen von Ausbildung und Berufserfahrung abhängig sind. Die Kompetenzmodelle zur integrativen Verarbeitung von Texten und Bildern werden auf Schüler- und Lehrerebene zum Zweck einer diskriminativen Konstruktvalidierung mit Modellen der reinen Textlesekompetenz verglichen.
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