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KoMePol

Laufzeit: 01.01.2012 - 31.12.2013

Partner: SprecherInnen Prof. Dr. Jürgen Maier • Prof. Dr. Michaela Maier Mitglieder des Steering-Committees Prof. Dr. Rüdiger Grimm • Prof. Dr. Manfred Schmitt • Prof. Dr. Ulrich Sarcinelli Beteiligte WissenschaftlerInnen - Dr. Anna Baumert Arbeitsbereich Diagnostik, Differentielle- und Persönlichkeitspsychologie, Methodik und Evaluation - Dr. Uli Gleich Institut für Kommunikationspsychologie, Medienpädagogik und Sprechwissenschaft - Prof. Dr. Rüdiger Grimm Institut für Wirtschafts- und Verwaltungsinformatik - Prof. Dr. J. Felix Hampe Institut für Wirtschafts- und Verwaltungsinformatik - Jun.-Prof. Dr. Thomas Kilian Institut für Management - Dr. Annette Knaut Institut für Sozialwissenschaften - Prof. Dr. Jürgen Maier Institut für Sozialwissenschaften - Prof. Dr. Michaela Maier Institut für Kommunikationspsychologie, Medienpädagogik und Sprechwissenschaft - Jun.-Prof. Dr. Tobias Rothmund Institut für Kommunikationspsychologie, Medienpädagogik und Sprechwissenschaft - Prof. Dr. Ulrich Sarcinelli Institut für Sozialwissenschaften - Prof. Dr. Manfred Schmitt Arbeitsbereich Diagnostik, Differentielle- und Persönlichkeitspsychologie, Methodik und Evaluation - Dr. Sergej Sizov Institute for Web Science and Technologies - Prof. Dr. Steffen Staab Institute for Web Science and Technologies - Prof. Dr. Gianfranco Walsh Institut für Management - Prof. Dr. Maria A. Wimmer Institut für Wirtschafts- und Verwaltungsinformatik

Förderung durch: Land Rheinland-Pfalz

Projektmittel (€): 420000

Website

Kurzfassung


Forschungsschwerpunkt "Kommunikation, Medien und Politik" - Vermittlung, Wahrnehmung und Verarbeitung politisch relevanter Diskurse
Forschungsinitiative (Stufe II) des Landes Rheinland-Pfalz

Dieser vierte Forschungsschwerpunkt wurde 2010 gegründet und wird in die Stufe I der Forschungsinitiative Rheinland-Pfalz gefördert. Der Schwerpunkt hat zum Ziel, die traditionell am Campus Landau verankerte Politische Kommunikationsforschung um Aspekte der individuellen Wahrnehmung und Verarbeitung...
Forschungsschwerpunkt "Kommunikation, Medien und Politik" - Vermittlung, Wahrnehmung und Verarbeitung politisch relevanter Diskurse
Forschungsinitiative (Stufe II) des Landes Rheinland-Pfalz

Dieser vierte Forschungsschwerpunkt wurde 2010 gegründet und wird in die Stufe I der Forschungsinitiative Rheinland-Pfalz gefördert. Der Schwerpunkt hat zum Ziel, die traditionell am Campus Landau verankerte Politische Kommunikationsforschung um Aspekte der individuellen Wahrnehmung und Verarbeitung sowie um Aspekte der Kommunikation mit neuen, webbasierten, interaktiven Medien zu ergänzen. Unter dieser Maßgabe arbeiten WissenschaftlerInnen aus der Politikwissenschaft, der Kommunikationswissenschaft, der Psychologie und der Informatik eng zusammen.

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Ziel des Forschungsschwerpunkts ist es, einen innovativen Beitrag zur Grundlagenforschung auf dem Gebiet der politischen Kommunikationsforschung zu leisten. Im Kern geht es dabei um die individuelle Wahrnehmung und Verarbeitung politischer Kommunikationsinhalte sowie um Wechselwirkungen dieser Verarbeitungsprozesse mit politischen und technischen Strukturen und Rahmenbedingungen. Besondere Berücksichtigung findet die Rolle neuer, webbasierter, interaktiver Informationsangebote. An dieser Schnittstelle forschen an der Universität Koblenz-Landau Arbeitsgruppen aus den Fachbereichen Kultur- und Sozialwissenschaften, Psychologie (inkl. Kommunikationspsychologie) und Informatik. Im Forschungsschwerpunkt werden die bislang innerhalb der einzelnen Disziplinen angesiedelten Kompetenzen gebündelt. Durch die Institutionalisierung interdisziplinärer Forschungsaktivitäten sollen neue Perspektiven auf aktuelle Fragestellungen der politischen Kommunikationsforschung eröffnet werden, in denen individuelle Prädispositionen sowie Wahrnehmungs-, Verarbeitungs- und Handlungsmuster eine zentrale Rolle spielen. Der Forschungsschwerpunkt verfolgt demnach einen mikroanalytischen Ansatz. Rezipientenaktivitäten und individuelle Informationsverarbeitungsprozesse stehen im Vordergrund des Forschungsinteresses. Die bei der Datenerhebung und -analyse eingesetzten Methoden sind vielfältig; experimentellen Designs und quantitativen Methoden kommt jedoch eine besondere Bedeutung zu. Ebenso stehen Theorien, Ansätze und Konzepte der Medien-, Wahrnehmungs-, Kognitions-, Emotions- und Sozialpsychologie im Fokus, wenn es um die Beschreibung und Erklärung von empirischen Zusammenhängen geht. Gleichzeitig wird jedoch auch den realweltlichen Rahmenbedingungen Rechnung getragen, unter denen politische Kommunikation stattfindet. Rezeption und Verarbeitung politischer Informationen werden nicht ausschließlich unter Laborbedingungen analysiert, sondern auch im Kontext gesellschaftlicher und institutioneller Strukturen der im politischen Raum agierenden Personen und Organisationen, realer Ereignisse und technischer Rahmenbedingungen untersucht. Dies ermöglicht Aussagen über den Einfluss solcher Kontexte auf die Nutzung, Wahrnehmung und Wirkung politischer Informationen und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für das politische System.
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Veröffentlichungen




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