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EXIST-Gründerstipendium: Anchorpoint

Laufzeit: ab 01.08.2020

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Kurzfassung


An der Hochschule Mainz ist wieder ein Projektantrag für ein EXIST-Gründerstipendium eingeworben worden. Die erfolgreichen Stipendiaten Matthäus Niedoba, Dennis Schlösser und Jochen Hunz starten ihr Projekt „Anchorpoint“ zum 1. August 2020. Als Mentor fungiert Prof. Tjark Ihmels, Professor für Interaktive Gestaltung am Fachbereich Gestaltung. Die Projektleitung für die Hochschule Mainz übernimmt Prof. Dr. Elmar D. Konrad.

In Filmen kaum wegzudenken, in Videospielen die technische Grundlage...
An der Hochschule Mainz ist wieder ein Projektantrag für ein EXIST-Gründerstipendium eingeworben worden. Die erfolgreichen Stipendiaten Matthäus Niedoba, Dennis Schlösser und Jochen Hunz starten ihr Projekt „Anchorpoint“ zum 1. August 2020. Als Mentor fungiert Prof. Tjark Ihmels, Professor für Interaktive Gestaltung am Fachbereich Gestaltung. Die Projektleitung für die Hochschule Mainz übernimmt Prof. Dr. Elmar D. Konrad.

In Filmen kaum wegzudenken, in Videospielen die technische Grundlage und in Branchen wie Automobil, Medizin oder Möbeldesign auf dem Vormarsch – 3DComputergrafik ist überall präsent, auch dort, wo wir sie nicht erwarten. 3D-Grafik ist komplex und wird immer komplexer. Vor zwanzig Jahren benötigte eine Computerspielfigur einen Grafiker und einige Kilobyte an Daten. Heute braucht es dafür ein ganzes Team und Daten in Dimensionen mehrerer Gigabyte. In derart aufwändig gewordenen Projekten werden Koordination und Übersicht zur Herausforderung. Überlastung und Komplexitätsmanagement verbrauchen Unmengen an Zeit und Ressourcen und führen zu Frustration bei den Beteiligten. Die Fehleranfälligkeit steigt, was zu verpassten Fristen und Überstunden führt.

Ein vergleichbares Problem gab es bereits zu einem früheren Zeitpunkt in der Softwareentwicklung. Dieses wurde durch die Entwicklung von Plattformen wie „Github“ gelöst, die sich mittlerweile zu einem Industriestandard entwickelt haben. Aufgrund der deutlich höheren Datenmengen und abweichenden, komplexen Dateiformaten sind diese jedoch für den Einsatz in 3D-Projekten nicht geeignet.

Mit dem Wachstum des Marktes für 3D-Computergrafiken steigt auch der Bedarf nach einer bedienbaren und zuverlässigen Kollaborationsplattform – diesen wollen die Gründer mit ihrer Software decken. Mit dieser Software werden Dokumentation, Versionskontrolle und repetitive Prozesse automatisiert. Sie vernetzt die Macher von 3D-Computergrafik und wird zur zentralen Plattform der Projektarbeit. Durch ihren Einsatz werden Fehler vermieden, Projektkosten gesenkt und die Digitalisierung der 3D-Computergrafik-Branche vorangetrieben.

Das Team (Matthäus Niedoba, Dennis Schlösser und Jochen Hunz) ist mit den auftretenden Problemen vertraut. Die Teammitglieder bringen wissenschaftlichen Hintergrund und Berufserfahrung aus Wirtschaft, Design und Informatik mit. Zusätzlich greifen sie auf ein berufliches Netzwerk zurück, um ihre Software nah an der Zielgruppe zu entwickeln. Mit dem EXIST-Gründerstipendium soll die Software zur Marktreife gebracht und die Unternehmensgründung vorbereitet werden.
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