Kurzfassung

Ziel ist es, den Zertifikatslehrgang HuM an der Universität Koblenz-Landau zu implementieren und damit Inklusion und Umgang mit Heterogenität zu einem kontinuierlichen schulform- und fächerunabhängigen Angebot in der Lehrer*innenbildung zu machen. Zukünftige Lehrkräfte aller Lehrämter sollen dazu befähigt werden, mit Heterogenität und Mehrspachigkeit multiperspektivisch zu agieren. Dazu werden sie in den pädagogischen Handlungsfeldern Diagnose und Förderung qualifiziert, womit zugleich einer...Ziel ist es, den Zertifikatslehrgang HuM an der Universität Koblenz-Landau zu implementieren und damit Inklusion und Umgang mit Heterogenität zu einem kontinuierlichen schulform- und fächerunabhängigen Angebot in der Lehrer*innenbildung zu machen. Zukünftige Lehrkräfte aller Lehrämter sollen dazu befähigt werden, mit Heterogenität und Mehrspachigkeit multiperspektivisch zu agieren. Dazu werden sie in den pädagogischen Handlungsfeldern Diagnose und Förderung qualifiziert, womit zugleich einer bisherigen Schwäche in der hiesigen Lehrerbildung entgegengewirkt wird. Außerdem zielt das Zertifikat darauf ab, gezielt auf die handlungsleitenden Einstellungen und motivationalen Überzeugungen gegenüber und zu Heterogenität und Mehrspachigkeit einzuwirken. Die interdisziplinäre Vernetzung wird in HuM 2.0 auf mehreren Ebenen neu fokusiert und für die Professionalisierung genutzt: 1. Ebene der ProjektpartnerInnen, die ihre spezifische Expertise einbringen und miteinander in Reflexions-Zirkeln weiterentwickeln, 2. Ebene der Studierenden, die lehramts- und fächerübergreifend qualifiziert werden, 3. Ebene der Phasen der Lehrerbildung, da eng mit Kooperationsschulen/Lehrkräften als Mentoren/Multiplikatoren zusammengearbeitet wird und diese auch fortgebildet werden sollen. Damit wird eine weitere Schwäche der Universität Koblenz-Landau (wenig sichtbare Kooperationen) aufgegriffen. Durch die universitär begleitete Schulpraxisphase wird zudem der Wissens-Praxis-Transfer nachhaltig gestärkt. » weiterlesen» einklappen