Inhaltszusammenfassung

Die digitale Transformation des Medienmarktes (z.B. durch das Angebot von Mediatheken statt reinem linearem TV) hat es ermöglicht, mehr Rezipienten zu erreichen. Das große digitale Angebot (z.B. in Mediatheken) macht es Rezipienten jedoch schwer, für sie passende Inhalte oder Informationen zu finden. Personalisierung ermöglicht es, das große Angebot nach individuell passenden Inhalten mittels Algorithmen zu filtern. Diese Funktionalität steht im Spannungsfeld zwischen Nutzerfreundlichkeit (d....Die digitale Transformation des Medienmarktes (z.B. durch das Angebot von Mediatheken statt reinem linearem TV) hat es ermöglicht, mehr Rezipienten zu erreichen. Das große digitale Angebot (z.B. in Mediatheken) macht es Rezipienten jedoch schwer, für sie passende Inhalte oder Informationen zu finden. Personalisierung ermöglicht es, das große Angebot nach individuell passenden Inhalten mittels Algorithmen zu filtern. Diese Funktionalität steht im Spannungsfeld zwischen Nutzerfreundlichkeit (d. h. einer breiten Sammlung und Auswertung von Nutzungsdaten für individuelle Anpassungen) und dem Datenschutz. Transparenz kann dabei helfen, diese Spannung zu verringern. Transparenz bedeutet in diesem Zusammenhang, Rezipienten die Entscheidungsgewalt über die Verwendung personenbezogener Daten zu übertragen. Die Umsetzung dieses sogenannten Transparenzprinzips kann dazu beitragen, die Risiken für den Datenschutz der einzelnen Rezipienten (z.B. unerwünschte Datenerhebung) und der Nutzerfreundlichkeit (z.B. Reduzierung von Filterblasen) zu verringern. Dieser Beitrag analysiert die Umsetzung des daten schutzrechtlichen Transparenzprinzips in deutschen Mediatheken aus informationstechnischer, rechtlicher und nutzerorientierter Perspektive.» weiterlesen» einklappen

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Klassifikation

DFG Fachgebiet:
4.43 - Informatik

DDC Sachgruppe:
Allgemeines, Wissenschaft