Starten Sie Ihre Suche...


Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen

drivEcomp II – Weiterentwickelte Compositelösungen

Laufzeit: 01.11.2020 - 31.10.2023

Förderkennzeichen: 19I20017D

Förderung durch: Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

Website

Kurzfassung


Die angestrebte Energiewende erfordert eine Steigerung der Energieeffizienz von Antriebssystemen in allen Bereichen der Mobilität. Im Projekt drivEcomp II sollen daher elektrische Antriebe für Bahn- und Busanwendungen durch den Einsatz von maßgeschneiderter Faserverbundtechnologie leichter, leistungsstärker und geräuschärmer ausgeführt werden. Im Rahmen dieses Projekts werden Gehäusekomponenten eines Traktionsmotors, welche üblicherweise aus metallischen Werkstoffen hergestellt werden, aus...Die angestrebte Energiewende erfordert eine Steigerung der Energieeffizienz von Antriebssystemen in allen Bereichen der Mobilität. Im Projekt drivEcomp II sollen daher elektrische Antriebe für Bahn- und Busanwendungen durch den Einsatz von maßgeschneiderter Faserverbundtechnologie leichter, leistungsstärker und geräuschärmer ausgeführt werden. Im Rahmen dieses Projekts werden Gehäusekomponenten eines Traktionsmotors, welche üblicherweise aus metallischen Werkstoffen hergestellt werden, aus Sheet Molding Compound (SMC) realisiert. SMC ist ein weit verbreiteter Werkstoff, der aus einer duroplastischen Matrix, Verstärkungsfasern und anwendungsspezifischen Additiven besteht und eine großserientaugliche Herstellung von FKV-Bauteilen in einem Pressprozess ermöglicht. Durch den Einsatz von SMC ergeben sich neue Möglichkeiten in der lastpfadgerechten und funktionsintegrativen Gestaltung der Gehäusekomponenten. Verglichen mit der metallischen Bauweise besitzen SMC-Bauteile schwingungsdämpfende Eigenschaften, die Lärmemissionen verringern können. Der Einsatz von Kohlenstofffasern an Stelle von Glasfasern als Verstärkungsfasern erhöht die Steifigkeit bei gleichzeitiger Reduktion des Gewichts. Die Arbeiten des IVW konzentrieren sich hierbei auf die Material- und Prozessentwicklung. Es wird eine SMC-Formulierung entwickelt, welche die definierten Anforderungen an die mechanischen Eigenschaften auch bei hohen Einsatztemperaturen erfüllt. Zudem wird die Prozesstechnologie bei der Halbzeugherstellung und dem Pressprozess an die neuentwickelte Formulierung angepasst, um eine effiziente Bauteilherstellung zu ermöglichen.» weiterlesen» einklappen

Projektteam


Peter Mitschang

Beteiligte Einrichtungen