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EasyEntry2TPC

Laufzeit: 01.09.2020 - 31.08.2022

Förderkennzeichen: 84007039

Förderung durch: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau (MWVLW) Rheinland-Pfalz

Kurzfassung


Faserverstärkte Thermoplaste bieten im Vergleich zu Duroplasten eine Reihe von Vorteilen: Sie können z.B. wieder aufgeschmolzen werden, wodurch Umform- und Schweißprozesse sowie werkstoffliches Recycling ermöglicht werden. Die übliche Verarbeitung im Thermoformverfahren ist zwar großserientauglich, beschränkt sich aber auf vergleichsweise einfach geformte Bauteile und verlangt große Investitionen in Anlagen und Halbzeuge. Das erschwert den Einstieg für KMU. Im Fokus dieses Projektes steht...Faserverstärkte Thermoplaste bieten im Vergleich zu Duroplasten eine Reihe von Vorteilen: Sie können z.B. wieder aufgeschmolzen werden, wodurch Umform- und Schweißprozesse sowie werkstoffliches Recycling ermöglicht werden. Die übliche Verarbeitung im Thermoformverfahren ist zwar großserientauglich, beschränkt sich aber auf vergleichsweise einfach geformte Bauteile und verlangt große Investitionen in Anlagen und Halbzeuge. Das erschwert den Einstieg für KMU. Im Fokus dieses Projektes steht daher eine Technologie, die die Einstiegsschwelle in die Thermoplastverarbeitung deutlich herabsetzen kann. Dabei handelt es sich um Flüssigimprägnierverfahren mit in-situ polymerisierenden Thermoplasten. Diese sind duroplastischen Flüssigimprägnierverfahren - die bereits weit verbreitet sind - technisch ähnlich.
Ziel des Projektes ist es, am Institut die notwendige Anlagentechnik und Erfahrung aufzubauen, um KMU bei der Anwendung dieser Technologie zu unterstützen. Hierzu werden eine angepasste Harzinjektionsanlage und sensorbestückte Injektionswerkzeuge entwickelt. Diese werden dazu genutzt, um verschiedene Kunststoffsysteme und Additive zu untersuchen. Hauptziel ist die Verarbeitung von Caprolactam zu Polyamid 6. Die Anlage soll jedoch modular aufgebaut sein, um auch die Verarbeitung anderer Systeme im Technikumsmaßstab zu ermöglichen.
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Projektteam


David May

Bernd Wetzel

Beteiligte Einrichtungen