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Konfiguration und professionelle Nutzung kriterialer Bewertungsvorgaben in zentralen Abschlussprüfungen zum Erwerb des Mittleren Schulabschlusses

Laufzeit: 01.11.2014 - 31.10.2017

Förderkennzeichen: KU 2798/1‐2

Förderung durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Kurzfassung


Mit der Einführung zentraler Abschlussprüfungen geht u.a. die Annahme einher, durch landesweit einheitliche Prüfungsaufgaben sowie vorgegebene Korrektur- und Bewertungsrichtlinien mehr Transparenz und Vergleichbarkeit bei der Vergabe von Schulabschlüssen herstellen zu können. Inwieweit diese intendierten Zielsetzungen in der gegenwärtigen Prüfungspraxis tatsächlich erreicht werden, ist bislang nicht empirisch überprüft worden.
In Ergänzung der im Rahmen des Erstantrags durchgeführten...
Mit der Einführung zentraler Abschlussprüfungen geht u.a. die Annahme einher, durch landesweit einheitliche Prüfungsaufgaben sowie vorgegebene Korrektur- und Bewertungsrichtlinien mehr Transparenz und Vergleichbarkeit bei der Vergabe von Schulabschlüssen herstellen zu können. Inwieweit diese intendierten Zielsetzungen in der gegenwärtigen Prüfungspraxis tatsächlich erreicht werden, ist bislang nicht empirisch überprüft worden.
In Ergänzung der im Rahmen des Erstantrags durchgeführten Aufgabenanalyse untersucht dieses Forschungsvorhaben das Ausmaß der tatsächlichen Nutzung landesweit einheitlicher Korrektur- und Bewertungsvorgaben seitens der beurteilenden Deutsch- und Mathematiklehrkräfte im Kontext zentraler Abschlussprüfungen.

Unter Rückgriff auf die Educational Governance-Forschung (Altrichter, Brüsemeister & Wissinger 2007; Altrichter & Maag Merki 2010) ist davon auszugehen, dass die Leistungsbeurteilung im Kontext zentraler Abschlussprüfungen nicht wie beabsichtigt ausschließlich auf Basis der landesweiten Vorgaben erfolgt, sondern durch strukturelle und organisational-kulturelle Rahmenbedingungen sowie individuelle Einstellungen, Kenntnisse und Merkmale auf Seiten der beurteilenden Lehrkräfte multifaktoriell beeinflusst wird. Zentrales Ziel ist daher die Herausarbeitung relevanter Faktoren und Faktorenkonstellationen, welche die Anwendung dieser Vorgaben fördern bzw. konterkarieren, um so belastbare Erkenntnisse zu gewinnen, inwiefern diese Standardisierungsmaßnahme die Transparenz und Vergleichbarkeit bei der Vergabe von Schulabschlüssen tatsächlich befördert.
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