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Retention Forschungskooperation IVW und CACM Auckland, Neuseeland

Laufzeit: 01.05.2018 - 30.04.2020

Förderkennzeichen: 01DR18005

Förderung durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

Kurzfassung


Im Rahmen des Mobilitätsförderprogramms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung findet ein wissenschaftlicher Austausch mit dem Centre for Advanced Composite Materials (CACM) an der University of Auckland, Neuseeland, statt. Dieses Kooperationsprojekt knüpft an die seit den frühen 1990ern bestehende Kooperation der beiden Einrichtungen in den Bereichen Werkstoffwissenschaft, Verfahrenstechnik und Prozesssimulation an, wobei diese Zusammenarbeit durch die Beteiligung von...Im Rahmen des Mobilitätsförderprogramms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung findet ein wissenschaftlicher Austausch mit dem Centre for Advanced Composite Materials (CACM) an der University of Auckland, Neuseeland, statt. Dieses Kooperationsprojekt knüpft an die seit den frühen 1990ern bestehende Kooperation der beiden Einrichtungen in den Bereichen Werkstoffwissenschaft, Verfahrenstechnik und Prozesssimulation an, wobei diese Zusammenarbeit durch die Beteiligung von Nachwuchswissenschaftlern gestärkt wird. Das Ziel des Förderprojekts ist es, das Potenzial eines neuartigen Fertigungskonzepts für die Industrien beider Länder zu evaluieren. Bei dem neuen, auf eine hohe Prozessrobustheit abzielenden Konzept, werden imprägnierte und trockene Faserstrukturen gestapelt und anschließend durch einen Vakuumaufbau ein Harztransfer initiiert. Im Januar 2019 besuchten in einer ersten Austauschrunde Wissenschaftler des IVW das CACM. Gemeinsam mit ihren Gastgebern Simon Bickerton (Leiter des CACM), Graeme Finch (Business Development Manager) und Tom Allen (Senior Researcher) traten die IVW-Wissenschaftler David May und Miro Duhovic (Kompetenzfeldleiter für „Imprägnier- und Preformtechnologien“ bzw. „Prozesssimulation“) sowie Matthias Bendler (Technologietransfer) in den direkten Austausch mit neuseeländischen Unternehmen. Im Rahmen eines Industrieworkshops sowie bei Firmenbesuchen konnten sie sich ein Bild der Einsatzmöglichkeiten des neuen Konzepts und der Herausforderungen bei der Umsetzung machen. Zusätzlich erfolgte gemeinsam mit Piaras Kelly (Professor für Ingenieurwissenschaften, University of Auckland) eine Vertiefung der Zusammenarbeit auf wissenschaftlicher Ebene durch den gemeinsamen Aufbau eines Simulationsmodells, welches die komplexen hydrodynamischen Kompaktierungsvorgänge beim Harztransfer abbildet. Die bisherigen Ergebnisse und das Feedback aus der Industrie sind sehr vielversprechend, weshalb IVW und CACM ein Folgeprojekt mit Industriebeteiligung vorbereiten. Dazu besuchten die Wissenschaftler des CACM im Herbst 2019 das IVW.» weiterlesen» einklappen

Projektteam


David May

Beteiligte Einrichtungen