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Eine Petri-Netz-Programmiersprache und Anwendungen in der Produktion

Barton, Thomas; Herrmann, Frank; Meister, Vera G.; Müller, Christian; Seel, Christian (Hrsg). Angewandte Forschung in der Wirtschaftsinformatik 2017: Tagungsband zur 30. AKWI-Jahrestagung. Heide: mana-Buch 2017 S. 61 - 70

Erscheinungsjahr: 2017

Publikationstyp: Buchbeitrag (Konferenzbeitrag)

Sprache: Deutsch

GeprüftBibliothek

Inhaltszusammenfassung


Entlang der Forschungsmethode Design Science in Information Systems Research wird eine Programmiersprache für höhere Petri-Netze entwickelt, mit der sich komplexe Simulationsmodelle für die Produktionsplanung und -steuerung entwickeln lassen. Hierfür sind folgende Aspekte relevant: 1) Auftragsbezogene Daten müssen repräsentiert werden und Aufträge müssen sich entsprechend ihrer Priorisierung in einen simulierten Produktionsprozess einsteuern lassen. 2) Verschiede Produktionsstrategien wie Pus...Entlang der Forschungsmethode Design Science in Information Systems Research wird eine Programmiersprache für höhere Petri-Netze entwickelt, mit der sich komplexe Simulationsmodelle für die Produktionsplanung und -steuerung entwickeln lassen. Hierfür sind folgende Aspekte relevant: 1) Auftragsbezogene Daten müssen repräsentiert werden und Aufträge müssen sich entsprechend ihrer Priorisierung in einen simulierten Produktionsprozess einsteuern lassen. 2) Verschiede Produktionsstrategien wie Push- oder Pull-Prinzip müssen abgebildet werden können. 3) Die Simulation von Prozessen muss nicht nur die eigentlichen Arbeitszeiten abbilden, sondern auch Zeiten geplanten Stillstands, um so etwa den OEE-Index ermitteln zu können. Für den genannten Aufgabenbereich wird eine Programmiersprache entwickelt und deren prototypische Implementierung in einer webbasierten Programmierumgebung demonstriert. Hierbei kommen Prinzipien des Compilerbaus zur Anwendung. Diese beziehen sich auf die Interpretation der Netzspezifikation, um das Petri-Netz als solches konstruieren zu können, aber auch auf die Interpretation der Netzstrukturen zur „Laufzeit“, also während der Simulation. Die Token sind hierfür Träger komplexer Datenobjekte, die die aus Datenbanken bekannten Datentypen unterstützen. An einem Beispiel zur Produktionssteuerung wird die Anwendung des Forschungsansatzes demonstriert und veranschaulicht.» weiterlesen» einklappen

Klassifikation


DFG Fachgebiet:
Informatik

DDC Sachgruppe:
Informatik

Verknüpfte Personen


Carlo Simon

Beteiligte Einrichtungen