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Erlebnisse in der Destination als wichtiger Bestandteil im Wettbewerb von Destinationen

Eilzer, Christian ; Dörr, Manfred ; Müller, Sylvia (Hrsg). Erlebnisse und Tourismus : Ergebnisse der 4. Deidesheimer Gespräche zur Tourismuswissenschaft. Berlin: Peter Lang 2021 S. 41 - 55 (Schriftenreihe des Instituts für Management und Tourismus (IMT) ; 18)

Erscheinungsjahr: 2021

ISBN/ISSN: 978-3-631-84697-1

Publikationstyp: Buchbeitrag (Konferenzbeitrag)

Sprache: Deutsch

Doi/URN: 10.3726/b18324

Volltext über DOI/URN

GeprüftBibliothek

Inhaltszusammenfassung


Zur Positionierung touristischer Destinationen ist die Ausgestaltung eines einzigartigen Wettbewerbsvorteils (USP) ein wichtiger Erfolgsfaktor. Allerdings wird diese USP meist nur von der/den spezifisch angesprochene(n) Zielgruppe(n) wahrgenommen, da sie für andere Gästesegmente wenig oder nicht relevant für die Reiseentscheidung ist. Eine weitere Möglichkeit für Destinationen in die Gunst der Reisenden zu gelangen ist, Erlebnisse für den Aufenthalt zu entwickeln und zielgruppenspezifisch z...Zur Positionierung touristischer Destinationen ist die Ausgestaltung eines einzigartigen Wettbewerbsvorteils (USP) ein wichtiger Erfolgsfaktor. Allerdings wird diese USP meist nur von der/den spezifisch angesprochene(n) Zielgruppe(n) wahrgenommen, da sie für andere Gästesegmente wenig oder nicht relevant für die Reiseentscheidung ist. Eine weitere Möglichkeit für Destinationen in die Gunst der Reisenden zu gelangen ist, Erlebnisse für den Aufenthalt zu entwickeln und zielgruppenspezifisch zu kommunizieren. Dieser Ansatz kann auch zur Stärkung der Destinationsmarke führen. Aufgrund der zunehmenden Individualisierung des Reisens besteht aber die Gefahr, dass das Erlebnis zu einer Abkopplung vom Destinationsprodukt führt. Es ist zu erwarten, dass der Erlebniskonsum in der Tourismuswirtschaft an Bedeutung gewinnt. Unterstützt wird diese Entwicklung durch die Egofizierung der Gesellschaft und die Betonung der individuellen Bedürfnisse, teilweise zu Lasten der Gesellschaft. Akteure und Produzenten in der Destination sollen sich darauf ausrichten, den Gast mit eigens entwickelten Erlebnissen in die Destination zu ziehen. Dabei ist darauf zu achten, dass die Konnektivität zwischen Erlebnis und Destination gegeben ist und so eine Wiedererkennung ermöglicht wird. » weiterlesen» einklappen

  • Destinationsmanagement, Kooperation, Reiseentscheidung, Special Interest Tourism, Erlebnis, Egoismus

Klassifikation


DDC Sachgruppe:
Wirtschaft

Verknüpfte Personen


Beteiligte Einrichtungen