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Molekulare Grundlage der verbesserten Aktivierung von Abwehrgenen nach Behandlung von Petersilie-Zellkulturen mit Induktoren der systemisch erworbenen Krankheitsresistenz

Laufzeit: 01.03.1995 - 31.12.2000

Partner: BASF AG, Novartis AG

Kurzfassung


Nach einer Infektion können Pflanzen auch in nicht-befallenen Teilen gegen Krankheitserreger resistent werden. Als Mechanismus für diese systemisch erworbene Krankheitsresistenz (SAR) wurde bislang hauptsächlich die systemische Anhäufung von direkt gegen Pathogene wirksamen Proteinen (sog. PR-Proteine) diskutiert. Zusätzlich wird aber auch die Fähigkeit zur Aktivierung von lokalen Abwehrreaktionen verbessert, die erst nach Befall aktiviert werden. Diese verbesserte Aktivierung lokaler...Nach einer Infektion können Pflanzen auch in nicht-befallenen Teilen gegen Krankheitserreger resistent werden. Als Mechanismus für diese systemisch erworbene Krankheitsresistenz (SAR) wurde bislang hauptsächlich die systemische Anhäufung von direkt gegen Pathogene wirksamen Proteinen (sog. PR-Proteine) diskutiert. Zusätzlich wird aber auch die Fähigkeit zur Aktivierung von lokalen Abwehrreaktionen verbessert, die erst nach Befall aktiviert werden. Diese verbesserte Aktivierung lokaler Abwehrreaktionen wird an einem Petersilie-Zellkultur-Modellsystem untersucht. Wir konnten zeigen, daß Vorbehandlung mit natürlichen (Salizylsäure) und synthetischen (INA, BTH) Induktoren pflanzlicher Krankheitsresistenz sowohl die direkte Aktivierung einer bestimmten Gruppe von Abwehrgenen bewirkt, als auch die nachfolgende Induktion einer anderen Gruppe von Abwehrgenen erhöht. Somit wurde eine Doppelrolle von Resistenzinduktoren bei der Aktivierung von pflanzlichen Abwehrgenen bestätigt. Diese Ergebnisse sind nun Ausgangsbasis für molekularbiologische Arbeiten über den Mechanismus der verbesserten Genaktivierung.» weiterlesen» einklappen

  • SARPathogene lokalen Abwehrreaktionen molekularbiologische Arbeiten Mechanismus verbesserten Genaktivierung Krankheitserreger

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