Starten Sie Ihre Suche...


Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen

Untersuchungen zum Einsatz der komparativen genomischen Hybridisierung (CGH) zur Analyse genetischer Veränderungen in menschlichen Tumorzellen

Partner: Westpfalzklinikum Kaiserslautern

Kurzfassung


Das Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Charakterisierung genetischer Veränderungen in humanem Tumormaterial mit Hilfe der vergleichenden genomischen Hybridisierung (CGH). Dabei soll zum einen die angewendete CGH-Methode optimiert werden. Außerdem soll ihre Aussagefähigkeit im Hinblick auf eine Zuordnung von Imbalancen im Tumorgenom mit tumorrelevanten Genen überprüft werden. Es konnte erarbeitet werden, dass die Extraktion der DNA mittels eines kommerziellen Kits effizienter und...Das Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Charakterisierung genetischer Veränderungen in humanem Tumormaterial mit Hilfe der vergleichenden genomischen Hybridisierung (CGH). Dabei soll zum einen die angewendete CGH-Methode optimiert werden. Außerdem soll ihre Aussagefähigkeit im Hinblick auf eine Zuordnung von Imbalancen im Tumorgenom mit tumorrelevanten Genen überprüft werden. Es konnte erarbeitet werden, dass die Extraktion der DNA mittels eines kommerziellen Kits effizienter und gesundheitsfreundlicher ist. Außerdem wurde ein Reaktionspuffer entwickelt, der die Nick-Translation mit Digoxigenin optimiert. Bei der CGH-Analyse von sekundärem Tumormaterial wurden deutliche Amplifikationen an den Stellen 4q12, 8q21, 10q23, 11p11, 12q24, 13q12 und 17q25 festgestellt. Unter Zuhilfenahme von Onlinedatenbanken konnten an einigen dieser Stellen Gene lokalisiert werden, die bei bestimmten Tumoren überrepräsentiert sind. So liegt z.B. an 4q21 das Gen PDGFRA, welches für den Blutplättchenwachstumsfaktor kodiert, an 8q21 das Gen TPD52, welches häufig bei Patienten mit Brustkrebs amplifiziert gefunden wurde und an Stelle 10q23 wurde das Gen Frat1 vorgefunden, das im Verdacht steht, mit anderen Onkogenen zu interagieren. Dadurch konnte gezeigt werden, dass sich mit der CGH Rückschlüsse auf den Primärtumor ziehen lassen könnten (durchgeführt im Rahmen der CUP-Studie). » weiterlesen» einklappen

  • CGH Tumoren CUP-Studie Metastasen Herkunft

Veröffentlichungen


Projektteam


Beteiligte Einrichtungen