Kurzfassung

Dieses Vorhaben beschäftigt sich mit Möglichkeiten zur Separation der Transplantat-gegen-Wirt - und Transplantat-gegen-Leukämie Reaktion durch selektive Depletion alloreaktiver Spender T-Zellen bei gleichzeitiger Erhaltung erwünschter allogener T-Zellspezifitäten gegen Tumor bzw. Leukämie sowie immundominanter viraler Antigene. Als experimentelle Systeme dienen murine Transplantationsmodelle sowie in vitro etablierte Modelle mit humanen Zellen aus gesunden Spendern bzw. Patientenmaterial. Die...Dieses Vorhaben beschäftigt sich mit Möglichkeiten zur Separation der Transplantat-gegen-Wirt - und Transplantat-gegen-Leukämie Reaktion durch selektive Depletion alloreaktiver Spender T-Zellen bei gleichzeitiger Erhaltung erwünschter allogener T-Zellspezifitäten gegen Tumor bzw. Leukämie sowie immundominanter viraler Antigene. Als experimentelle Systeme dienen murine Transplantationsmodelle sowie in vitro etablierte Modelle mit humanen Zellen aus gesunden Spendern bzw. Patientenmaterial. Die selektive Depletion alloreaktiver T-Zellen, welche in Patienten die Transplantat-gegen Wirt Erkrankung (Graft-vs-Host Disease, GVHD) hervorrufen, wird mit Hilfe von T-Zell Aktivierungsantigenen und immunomagnetischer Separation sowie unter Nutzung des Aktivierungs-induzierten Zelltodes (Activation-induced cell death, AICD) untersucht. Residuelle T-Zellen werden im Folgenden auf ihre Fähigkeit, mit bekannten Tumor-assoziierten Antigenen bzw. mit immundominanten Peptiden von z.B. Zytomegalievirus (CMV) oder Epstein-Barr Virus (EBV) zu reagieren, evaluiert. Ziel des Projektes ist es, im Rahmen neuer Strategien in der allogenen Stammzelltransplantation durch modifizierte (GvH-depletierte) Donor-Lymphozyten Infusionen (DLI) die adoptive Immuntherapie zu verbessern.» weiterlesen» einklappen