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Aoptoseinduktion humaner Tumorzellen durch das Parvovirus H1 und Stimulation humaner Immunzellen durch H1-induzierte Tumorzell-Lysate

Förderung durch: DFG

Kurzfassung


Das human apathogene autonome Parvovirus H1 könnte für eine selektive, tumorgerichtete Gentherapie im Menschen eingesetzt werden. H1 vermehrt sich im Tier in progredient wachsenden Tumoren (Onkotropismus) und lysiert die infizierten Zellen (Onkolyse). Unsere Arbeiten zeigten, dass H1 Zellinien humane gastrointestinale Karzinome lysieren, während primäre humane Hepatozyten und Immunzellen nicht infiziert werden. Der Zelltod der Tumorzellen verlief vorwiegend als Apoptose. Weitere Arbeiten...Das human apathogene autonome Parvovirus H1 könnte für eine selektive, tumorgerichtete Gentherapie im Menschen eingesetzt werden. H1 vermehrt sich im Tier in progredient wachsenden Tumoren (Onkotropismus) und lysiert die infizierten Zellen (Onkolyse). Unsere Arbeiten zeigten, dass H1 Zellinien humane gastrointestinale Karzinome lysieren, während primäre humane Hepatozyten und Immunzellen nicht infiziert werden. Der Zelltod der Tumorzellen verlief vorwiegend als Apoptose. Weitere Arbeiten bestätigten die H1-vermittelte Tumorzell-Lyse an Zellinien humaner Melanome. Als Voraussetzung einer tumorgerichteten Immuntherapie konnten wir außerdem zeigen, dass humane T-Zellen und antigen-präsentierende Zellen (APC) nicht infiziert und lysiert wurden. Finanzierung der biologischen Doktorandin Fr. Maja Zeidler (BAT2a/2) über das MAIFOR-Programm (Mainzer Forschungsförderungsprogramm des Fachbereichs Medizin der Universität» weiterlesen» einklappen

Projektteam


Beteiligte Einrichtungen