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Jugendhilfeplanung in der Stadt Mayen

Laufzeit: 01.08.2002 - 31.12.2003

Partner: Stadt Mayen

Kurzfassung


Im Rahmen der gesetzlichen Aufträge und kommunalpolitischen Leitvorstellungen zur Kinder- und Jugendhilfe ist Anliegen und Auftrag der Jugendhilfeplanung in der Stadt Mayen: (1)Die aktuellen Lebensverhältnisse und Lebenssituationen von jungen Menschen und Familien in der Stadt Mayen zu erkunden und einzuschätzen, aus welchen Regionen (z.B. Stadtteile, soziale Brennpunkte) und Zielgruppen (z.B. Mädchen, Jungen, jüngere Kinder, alleinerziehende Eltern, ausländische Jugendliche, Kinder aus...Im Rahmen der gesetzlichen Aufträge und kommunalpolitischen Leitvorstellungen zur Kinder- und Jugendhilfe ist Anliegen und Auftrag der Jugendhilfeplanung in der Stadt Mayen: (1)Die aktuellen Lebensverhältnisse und Lebenssituationen von jungen Menschen und Familien in der Stadt Mayen zu erkunden und einzuschätzen, aus welchen Regionen (z.B. Stadtteile, soziale Brennpunkte) und Zielgruppen (z.B. Mädchen, Jungen, jüngere Kinder, alleinerziehende Eltern, ausländische Jugendliche, Kinder aus Aussiedlerfamilien etc.) jeweils welche besonderen Anliegen und Anforderungen an die Kinder- und Jugendhilfe resultieren. (2) Andererseits sollen vorhandene Angebote, Arbeitskonzepte und Trägerstrukturen beschrieben und daraufhin eingeschätzt werden, ob sie in der erforderlichen Weise den zuvor herausgearbeiteten Bedarfen und Bedürfnissen der Regionen und Zielgruppen entsprechen können. (3) Aus dem Vergleich und der Bewertung der Ergebnisse zu (1) und (2) werden neben der Bestätigung richtiger und bedarfsgerechter Arbeitsbereiche und Leistungen auch Entwicklungs- und Veränderungsnotwendigkeiten erkennbar. Diese sollen nach Prioritäten und Handlungserfordernissen geordnet und als ein konkretes Maßnahmen- und Handlungsprogramm durch den Jugendhilfeausschuss und Stadtrat beraten und beschlossen werden. Besondere Themen der Kinder- und Jugendhilfe in der Stadt Mayen sind vor allem: "Kindertagesbetreuung für unter dreijährige Kinder"; "Spiel- und Lernstuben, spezifische Förderung von Kindern aus belasteten Familien"; "Lebenssituation und Förderungsbedarf für Kinder aus sozialen Brennpunkten"; "Angebote und Leistungen der Beratung und Familienbildung"; "Jugendarbeit in den Stadtteilen"; "Konzeption und Angebote des Hauses der Jugend" ; "Unterstützung und Begleitung der verbandlichen Jugendarbeit"; "Angebote für jugendliche Aussiedler"; "Jugendsozialarbeit in Kooperation mit Schulen"; "Angebote für straffällig gewordene Jugendliche und Heranwachsende"; "Kooperation Jugendhilfe - Schule", insbes. in der neuen Ganztagsschule; "Entwicklung und Profil der Hilfen zur Erziehung"; "Zustand und Ausstattung der Spielplätze"; Die Beteiligung und aktive Mitwirkung der freien Träger der Jugendhilfe ist nicht nur gesetzlich geboten, sondern auch ausdrückliche Grundlage der Jugendhilfeplanung in der Stadt Mayen. Diese soll durch drei Arbeitsgemeinschaften, in denen Vertreter verschiedener Einrichtungen, Verbände und Vereine die Möglichkeit der Partizipation und aktiven Beteiligung nutzen, sichergestellt werden: Arbeitsgemeinschaft 1: Kinder- und Jugendarbeit; Arbeitsgemeinschaft 2: Familienunterstützende und -ergänzende Leistungen; Arbeitsgemeinschaft 3: Beratung und Hilfe in Belastungs-, Krisen- und Notsituationen; Parallel zu den drei Arbeitsgemeinschaften besteht eine Planungsgruppe auf Seiten des öffentlichen Trägers mit MitarbeiterInnen des Stadtjugendamtes Mayen. Als weiteres "Organ" der Jugendhilfeplanung ist die Planungsbegleitgruppe der Ort, an welchem organisatorische und konzeptionelle Fragen der Jugendhilfeplanung in Mayen zur Sprache gebracht und geklärt werden. Dieses Gremium setzt sich aus Vertretern des Jugendhilfeausschusses, aus den SprecherInnen der Arbeitsgemeinschaften und der Planungsgruppe, sowie dem Leiter des Jugendamtes und der Bürgermeisterin zusammen. Zusätzlich zu den Arbeitsgemeinschaften und der Planungsgruppe werden Workshops angeboten, die sich mit einem speziellen Thema (z. B. Beteiligungsprojekte) beschäftigen. Zu diesen Workshops werden alle Mitglieder der Arbeitsgemeinschaften und der Planungsgruppe eingeladen. Ferner werden im Frühjahr 2003 Beteiligungsprojekte initiiert, um Kinder, Jugendliche und Eltern einzubeziehen. Denn auch eine Beteiligung und aktive Mitwirkung der Adressaten ist ein zentrales Qualitätsmerkmal moderner Jugendhilfe. Die Leistungen der Projektgruppe der Uni Koblenz ergeben sich somit wie folgt: "Entwicklung und Abstimmung einer detaillierten Planungskonzeption mit Themen-, Arbeits- und Zeitplan; "Vorbereitung und Moderation der Auftaktveranstaltung vom 27.06.2002"; "Beschaffung und Auswertung der erforderlichen Daten und Entwicklung einer langfristigen Datenkonzeption für die JHP"; "Vorbereitung, Moderation und Dokumentation von Arbeitsgemeinschaften bzw. Planungsgruppe und Planungsbegleitgruppe"; "Vorbereitung, Moderation und Dokumentation von Workshops"; "Entwicklung und Begleitung von Beteiligungsprojekten mit Eltern und jungen Menschen"; "Zusammenfassung der Ergebnisse in einem Planungsbericht mit Prioritätenlisten und Maßnahmenprogramm zur Vorlage im Jugendhilfeausschuss und Stadtrat" » weiterlesen» einklappen

Projektteam


Beteiligte Einrichtungen