Das minore Kapsidprotein L2 humanpathogener Papillomviren als zellbiologisches Werkzeug
Laufzeit: 01.04.2003 - 31.03.2005
Förderkennzeichen: Sa 532/6-1
Förderung durch: DFG
Projektmittel (€): 76000
Laufzeit: 01.04.2003 - 31.03.2005
Förderkennzeichen: Sa 532/6-1
Förderung durch: DFG
Projektmittel (€): 76000
Das minore Kapsidprotein L2 humanpathogener Papillomviren reichert sich an spezifischen Kernstrukturen (PODs, ND10) an und verändert deren Zusammensetzung. Wir haben den für diese Funktionen notwendigen Bereich von L2 auf 22 Aminosäuren eingegrenzt. Da wir zeigen konnten, dass diese L2-Domäne GFP in die PODs dirigieren kann, wenn es fusioniert wird, soll L2 als Werkzeug für zellbiologische Untersuchungen entwickelt werden. Hierzu zählen unter anderem die Identifizierung Daxx-regulierter Gene...Das minore Kapsidprotein L2 humanpathogener Papillomviren reichert sich an spezifischen Kernstrukturen (PODs, ND10) an und verändert deren Zusammensetzung. Wir haben den für diese Funktionen notwendigen Bereich von L2 auf 22 Aminosäuren eingegrenzt. Da wir zeigen konnten, dass diese L2-Domäne GFP in die PODs dirigieren kann, wenn es fusioniert wird, soll L2 als Werkzeug für zellbiologische Untersuchungen entwickelt werden. Hierzu zählen unter anderem die Identifizierung Daxx-regulierter Gene sowie die Nutzung der ND10-Lokalisationsdomäne von L2 zur Umleitung von Kernproteinen in ND10. Dies könnte zur Aufklärung der zellulären Funktion von ND10 beitragen, die zur Zeit nur vage beschrieben werden kann.» weiterlesen» einklappen