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Zum Erwerb und Konsum von materiellen Gütern

Laufzeit: ab 01.01.1996

Partner: Prof. Anthony Pratkanis, PhD; Dept. of Psychology, University of California at Santa Cruz,CA

Kurzfassung


Zum einen können materielle Güter der Selbstreflexion dienen, das Selbst kultivieren, zum Bestandteil des Selbst werden, das Selbst erweitern, konsistent zum Selbst sein, die Phantasien des Selbst realisieren, die Einzigartigkeit des Selbst betonen und das Selbstbild formen.
Besitztümer können aber auch als Symbole für den Aufstieg in der sozialen Hierarchie dienen, die Zugehörigkeit zu oder Andersartigkeit von einer gesellschaftlichen Schicht demonstrieren und vorhandene Fähigkeiten betonen...
Zum einen können materielle Güter der Selbstreflexion dienen, das Selbst kultivieren, zum Bestandteil des Selbst werden, das Selbst erweitern, konsistent zum Selbst sein, die Phantasien des Selbst realisieren, die Einzigartigkeit des Selbst betonen und das Selbstbild formen.
Besitztümer können aber auch als Symbole für den Aufstieg in der sozialen Hierarchie dienen, die Zugehörigkeit zu oder Andersartigkeit von einer gesellschaftlichen Schicht demonstrieren und vorhandene Fähigkeiten betonen bzw. nicht vorhandene kompensieren.
In den einzelnen Forschungsvorhaben werden Theorien experimentell überprüft, die sich mit der Bedeutung von Konsumgütern als Informationsträger befassen. Kunst-Konsum, Kulturkonsum, Eß- und Trinkkonsum werden in ihren Auswirkungen auf das dynamische Selbst betrachtet. Besondere Berücksichtigung finden dabei erstens die seltenen (raren) und einzigartigen Güter, mit denen man die soziale Identität betonen kann, und zweitens die soziale Kognition von Phantom-Alternativen, mit denen materielle Güter in ihrer Attraktivität verändert werden.
Mediator- und Moderatorvariablen werden identifiziert, die den Effekt der Information, ein Konsumgut sei selten, entweder erklären oder in seiner Intensität verändern.
Knapp, A. (1996): Über den Erwerb und Konsum von materiellen Gütern - Eine Theorienübersicht. Zeitschrift für Sozialpsychologie 27, 3, 193-206.
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