Bedeutung von Zellahäsionsmolekülen in der selektiven Einwanderung von tumorinfiltrierenden Lymphozyten bei Nierenzellkarzinom
Laufzeit: 01.06.1995 - 30.11.1997
Partner: Dr. med. F. Steinbach, Magdeburg
Kurzfassung
Voraussetzung für die zelluläre Immunabwehr eines Tumors ist, daß Lymphozyten aus den Blutgefäßen in das Tumorgewebe einwandern. Es konnte gezeigt werden, daß die Lymphozytenkonzentration im Nierenzellkarzinom verglichen mit gesundem Nierengewebe stark erhöht ist und daß andere Lymphozytensubtypen vorliegen. Der Grund dafür könnte ein verändertes Expressionsmuster von Adhäsionsmolekülen an dem Endotherlium sein. Diese Frage soll mit Hilfe immunhistochemischer Färbungen von ELAM-1, VCAM-1,...Voraussetzung für die zelluläre Immunabwehr eines Tumors ist, daß Lymphozyten aus den Blutgefäßen in das Tumorgewebe einwandern. Es konnte gezeigt werden, daß die Lymphozytenkonzentration im Nierenzellkarzinom verglichen mit gesundem Nierengewebe stark erhöht ist und daß andere Lymphozytensubtypen vorliegen. Der Grund dafür könnte ein verändertes Expressionsmuster von Adhäsionsmolekülen an dem Endotherlium sein. Diese Frage soll mit Hilfe immunhistochemischer Färbungen von ELAM-1, VCAM-1, PECAM-1 und ICAM-1, sowie molekularbiologisch im Northernblot für ELAM-1 vergleichsweise im gesunden und tumortragenden Gewebe beantwortet werden. Erste Ergebnisse weisen auf eine stark erhöhte Expression im Tumorgewebe hin.» weiterlesen» einklappen