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"Hochempfindliches LIBS-Verfahren zur frühzeitigen Detektion von Halogenverbindungen in Stahlbeton zur Vermeidung von Korrosionsschäden("HaloLIBS"); FuE-Teiprojekt: "LIBS-Elementanalyse über zeitaufgelöste Messungen von Molekülen"("Molekül-LIBS")

Laufzeit: 01.06.2015 - 31.05.2018

Partner: - Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), Berlin - SECOPTA GmbH, Berlin

Förderkennzeichen: KF2682103DF4

Förderung durch: Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi)

Projektmittel (€): 174800

Kurzfassung


Die Lebensdauer von Bauwerken aus Stahlbeton wird durch den Eintrag von Chlorionen über Tausalz wesentlich beeinträchtigt. Es besteht daher ein großer Bedarf an hochempfindlichen Messverfahren für Chlor. Ortsaufgelöste Chlor-Analysen an Bohrkernen erlauben zudem das Zeitverhalten der Chlordiffusion zu bestimmen und damit eine Aussage über die Restlebensdauer des Bauwerks abschätzen zu können. Seit längerem ist die laserinduzierte Plasmaspektroskopie (LIBS) als laseroptisches Messverfahren zum...Die Lebensdauer von Bauwerken aus Stahlbeton wird durch den Eintrag von Chlorionen über Tausalz wesentlich beeinträchtigt. Es besteht daher ein großer Bedarf an hochempfindlichen Messverfahren für Chlor. Ortsaufgelöste Chlor-Analysen an Bohrkernen erlauben zudem das Zeitverhalten der Chlordiffusion zu bestimmen und damit eine Aussage über die Restlebensdauer des Bauwerks abschätzen zu können. Seit längerem ist die laserinduzierte Plasmaspektroskopie (LIBS) als laseroptisches Messverfahren zum simultanen Nachweis sämtlicher Elemente in einer Festkörperprobe bekannt. Mittels LIBS lassen sich Halogene wie Chlor schnell, berührungslos und ohne Probenvorbereitung quantitativ bestimmen. In der Baustoffanalytik besitzt LIBS keine große Bedeutung, da die geforderte Nachweisempfindlichkeit für Halogene nicht ausreichend ist. Grund dafür ist, dass LIBS-Elementanalysen nur über charakteristische Atomemissionslinien erfolgen, die bei Halogenen ausgesprochen schwach sind. Der neue Ansatz besteht darin, stattdessen die intensiven Molekülbanden der sich in der Abkühlphase der Mikro-Plasmawolke bildenden Halogenverbindungen zu nutzen, um zu wesentlich höheren Nachweisempfindlichkeiten zu gelangen.» weiterlesen» einklappen

  • Laserinduzierte Plasmaspektroskopie (LIBS)
  • Elementanalyse Molekülanalyse

Veröffentlichungen



Projektteam



Beteiligte Einrichtungen