Kurzfassung

Im Rahmen des Teilprojekts wird versucht, die Entwicklung des Städtenetzes zwischen Rhein und Maas im Hoch- und Spätmittelalter aufzuzeigen, wobei der räumliche Schwerpunkt auf der Trierer Kirchenprovinz liegt. Vergleichende Untersuchungen zu den Kathedralstädten, die die ältesten Städte und die höchste Stufe im Städtenetz darstellen, bilden einen Arbeitsschwerpunkt. Das ganze Mittelalter hindurch wird ihre zentralörtliche Funktion von keiner Stadt des jeweiligen Umlandes erreicht. Gleichwohl...Im Rahmen des Teilprojekts wird versucht, die Entwicklung des Städtenetzes zwischen Rhein und Maas im Hoch- und Spätmittelalter aufzuzeigen, wobei der räumliche Schwerpunkt auf der Trierer Kirchenprovinz liegt. Vergleichende Untersuchungen zu den Kathedralstädten, die die ältesten Städte und die höchste Stufe im Städtenetz darstellen, bilden einen Arbeitsschwerpunkt. Das ganze Mittelalter hindurch wird ihre zentralörtliche Funktion von keiner Stadt des jeweiligen Umlandes erreicht. Gleichwohl wachsen seit dem 13. Jahrhundert verstärkt neue urbane Zentren nach, die auch eine Reihe administrativer, wirtschaftlicher und kultureller Zentralfunktionen an sich ziehen können und die ebenfalls Gegenstand einer vergleichenden Untersuchung des Teilprojekts sind. Schließlich wird ein Kartenwerk zu den geistlichen Institutionen in der Trierer Kirchenprovinz vorbereitet. Mitarbeiter/innen: Frank G. Hirschmann, Monika Escher, Henri Trauffler, Bernhard R. Kreutz; www.uni-trier.de/infos/sfb235/sfb235.htm.» weiterlesen» einklappen