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Molekularbiologisches Screening bei MEN IIa, MEN IIb und familiären medullären Schilddrüsenkarzinom

Laufzeit: ab 01.09.1993

Partner: Inst. f. Genetik (Prof. Schmidt, Dr. Hankeln), Univ. Mainz

Kurzfassung


Keimbahnmutationen im RET Protoonkogen, das einen transmembranösen Tyrosinkinase-Rezeptor kodiert, sind von pathophysiologischer Bedeutung bei der Entstehung der hereditären Tumorsyndrome MEN IIa, MEN IIb und FMTC. Bei diesen Erkrankungen findet sich ein autosomal dominanter Erbgang mit altersabhängiger Penetranz. Durch molekularbiologische Untersuchungen können Genträger identifiziert und einer prophylaktischen Thyreoidektomie zugeführt werden. Patienten ohne Nachweis einer Mutation können...Keimbahnmutationen im RET Protoonkogen, das einen transmembranösen Tyrosinkinase-Rezeptor kodiert, sind von pathophysiologischer Bedeutung bei der Entstehung der hereditären Tumorsyndrome MEN IIa, MEN IIb und FMTC. Bei diesen Erkrankungen findet sich ein autosomal dominanter Erbgang mit altersabhängiger Penetranz. Durch molekularbiologische Untersuchungen können Genträger identifiziert und einer prophylaktischen Thyreoidektomie zugeführt werden. Patienten ohne Nachweis einer Mutation können aus dem Familienscreening ausgeschlossen werden.» weiterlesen» einklappen

  • Keimbahnmutationen RET Protoonkogen transmembranösen Tyrosinkinase-Rezeptor hereditären Tumorsyndrome MEN IIa MEN IIb FMTC altersabhängiger Genträger Thyreoidektomie Mutation Familienscreening

Projektteam


Beteiligte Einrichtungen