Optimiertes Engraftment von umbilikalen hämatopoetischen CD34+ Stammzellen (HSC) durch Kotransplantation von humanen mesenchymalen Stromazellen
Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2011
Kurzfassung
Vor dem Hintergrund, dass die limitierte Anzahl an umbilikalen HSC pro Donor eine wesentliche Limitation bei der allogenen hämatopoetischen Stammzelltransplantation (AHSCT) von aus Nabelschnurblut gewonnenen HSC darstellt, wird in diesem in Kooperation mit dem Stem Cell Research Team der Medizinischen Universität Graz unter der Leitung von PD Dr. D. Strunk durchgeführten Projekt die Optimierung des Engraftments von aus Nabelschnurblut gewonnenen HSC durch Kotransplantation mit MSC in...
Vor dem Hintergrund, dass die limitierte Anzahl an umbilikalen HSC pro Donor eine wesentliche Limitation bei der allogenen hämatopoetischen Stammzelltransplantation (AHSCT) von aus Nabelschnurblut gewonnenen HSC darstellt, wird in diesem in Kooperation mit dem Stem Cell Research Team der Medizinischen Universität Graz unter der Leitung von PD Dr. D. Strunk durchgeführten Projekt die Optimierung des Engraftments von aus Nabelschnurblut gewonnenen HSC durch Kotransplantation mit MSC in NOD/SCID/IL2Rγc-null Mäusen untersucht. Vergleichend werden endotheliale Vorläuferzellen (ECFC) kotransplantiert, um Unterschiede zwischen beiden Zellen hinsichtlich ihrer Effizienz für ein optimiertes Engraftment zu untersuchen. Ziel dieses Versuchsvorhabens ist es, eine funktionelle Hämatopoese nach Transfer von möglichst geringen Konzentrationen an umbilikalen HSC in NOD/SCID/IL2Rγc-null (NSG) Mäusen zu erreichen. Diese Arbeiten könnten einen wertvollen Beitrag für die klinische Anwendung von MSC bzw. endothelialen Progenitoren in der AHSCT leisten
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