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Nutzung intrazellulärer Targetingmechanismen zur Verstärkung der Antigenpräsentation

Laufzeit: 01.01.2001 - 31.12.2013

Kurzfassung


Eine bisher für Vakzinationstherapien etablierte Antigenformulation sind synthetische Peptide. Diese sind mit dem methodischen Problem behaftet, aus der Vielzahl möglicher Epitope nur einen Ausschnitt zu repräsentieren und HLA-abhängig zu sein. Weitere Antigenformulationen, wie z.B. rekombinante Proteine, können zwar im Prinzip zur Prozessierung aller möglichen Peptide eines Antigens führen, werden aber aufgrund der vorwiegend endozytotischen Aufnahme überwiegend über den HLA Klasse II...Eine bisher für Vakzinationstherapien etablierte Antigenformulation sind synthetische Peptide. Diese sind mit dem methodischen Problem behaftet, aus der Vielzahl möglicher Epitope nur einen Ausschnitt zu repräsentieren und HLA-abhängig zu sein. Weitere Antigenformulationen, wie z.B. rekombinante Proteine, können zwar im Prinzip zur Prozessierung aller möglichen Peptide eines Antigens führen, werden aber aufgrund der vorwiegend endozytotischen Aufnahme überwiegend über den HLA Klasse II Prozessierungsweg präsentiert. Aus der Erkenntnis der vorliegenden Problematik folgerten wir die Notwendigkeit, eine Antigenformulation zu entwickeln, welche zum einen die Multiplizität aller denkbaren Epitope zur Verfügung stellt und zum anderen in der Lage ist, dies sowohl für den HLA Klasse I- als auch den HLA Klasse II-Prozessierungsweg zu leisten. In Vorversuchen konnten wir zeigen, dass in vitro transkribierte RNA, welche für das Phosphoprotein 65 (pp65) des humanen Cytomegalovirus (hCMV) kodiert, entsprechend unseren Erwartungen nach Transfektion in autologe antigenpräsentierende Zellen nur zu einer effizienten Expansion und Stimulation autologer CD8+ Lymphozyten führt. Die CD4+ Lymphozyten dagegen werden nur marginal stimuliert. Dieses Phänomen konnte in Proliferations- und Zytokinsekretionsassays reproduziert werden. Auf der Basis dieser Beobachtung sollen in diesem Projekt die Prozessierungseigenschaften optimiert werden, indem RNA-basierende Fusionsproteine generiert werden, welche neben der antigenkodierenden Sequenz zusätzlich Targetingsignale enthalten. » weiterlesen» einklappen

Veröffentlichungen


Beteiligte Einrichtungen