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fMRI-Untersuchungen der zerebralen Aktivierungsmuster beim Schreiben

Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2009

Kurzfassung


Schreiben ist ein komplexer Prozess, bei dem verschiedene kognitive Funktionen wie Worterkennen und Satzbau, aber auch Bewegungsabläufe koordiniert werden müssen. Dementsprechend ist eine exakte Abstimmung der Aktivität in den zugeordneten zerebralen Netzwerken erforderlich. Zu den einzelnen Schritten gehören das Lesen, Verstehen und Speichern eines Textes sowie das Schreiben selbst, mit Hand oder Schreibmaschine. Davon abzugrenzen sind die Aktivierungen beim Anschauen (durch Spiegelneurone)...Schreiben ist ein komplexer Prozess, bei dem verschiedene kognitive Funktionen wie Worterkennen und Satzbau, aber auch Bewegungsabläufe koordiniert werden müssen. Dementsprechend ist eine exakte Abstimmung der Aktivität in den zugeordneten zerebralen Netzwerken erforderlich. Zu den einzelnen Schritten gehören das Lesen, Verstehen und Speichern eines Textes sowie das Schreiben selbst, mit Hand oder Schreibmaschine. Davon abzugrenzen sind die Aktivierungen beim Anschauen (durch Spiegelneurone) und die Imitation einfacher und komplizierter Bewegungen. Außerdem beeinflussen die Vertrautheit der Schriftzeichen und das tägliche Schreibtraining Ausmaß, Ort und zeitlichen Ablauf der Hirnaktivierung.
Um diese möglichst genau in ihren Einzelschritten zu erfassen, ist die Anwendung eines verschachtelten Paradigmas mit aufeinander aufbauenden Reizen bzw. Aktionen erforderlich. In der geplanten fMRI-Studie wird erstmals ein solches Paradigma eingesetzt, mit dem nicht nur –wie in den bisherigen Arbeiten- Teilaspekte, sondern der gesamte Vorgang des Schreibens vom Wortverstehen bis zur motorischen Leistung bei psychologisch getesteten Probanden untersucht wird. Wir wollen damit eine Daten-Grundlage schaffen, um die veränderten Aktivierungen bei Schreibstörungen im Entwicklungsalter, aber auch bei Hirnschäden besser zuordnen zu können.
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Veröffentlichungen


Beteiligte Einrichtungen