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Frequency Compression - Theoretische Entwicklung und praktische Erfahrung neuer digitaler Signalverarbeitungsstrategien für hochgradig schwerhörige erwachsene Patienten

Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2008

Kurzfassung


Die Merkmale moderner digitaler Hörgeräte sind in der Regel komplexe Algorithmen, basierend auf Signalverarbeitungsstrategien, Störgeräuschunterdrückungsalgorithmen, Multimikrofontechnologien und vollautomatischen Programmwahlsystemen. Ziel dieser komplexen und vielfältigen Technik ist die Verbesserung des Sprachverstehens, vor allem in geräuschvoller Umgebung und in häufig wechselnden Hörsituationen. Während erwachsene Schwerhörige heutzutage Hören und Verstehen in relativ ruhiger Umgebung...Die Merkmale moderner digitaler Hörgeräte sind in der Regel komplexe Algorithmen, basierend auf Signalverarbeitungsstrategien, Störgeräuschunterdrückungsalgorithmen, Multimikrofontechnologien und vollautomatischen Programmwahlsystemen. Ziel dieser komplexen und vielfältigen Technik ist die Verbesserung des Sprachverstehens, vor allem in geräuschvoller Umgebung und in häufig wechselnden Hörsituationen. Während erwachsene Schwerhörige heutzutage Hören und Verstehen in relativ ruhiger Umgebung oft als gut oder befriedigend beurteilen, so wünschen sie sich doch nach wie vor eine Verbesserung in lärmbelasteten Situationen. Ziel der gegenwärtigen Studie ist es, neue Signalverarbeitungsstrategien für Hörgeräte zu validieren, die für Patienten mit einer hochgradigen Schallempfindungsschwerhörigkeit ( 60 – 110 dB in den Frequenzen 400 – 8000 Hz) geeignet sind.

Die Firma Phonak entwickelt neue Signalverarbeitungsstrategien für ihre Hörgeräte. Mit Hilfe dieser Signalverarbeitungsstrategien soll einerseits das Recruitment-Phänomen besser als bislang möglich kompensiert werden und andererseits soll dem hochgradig Innenohrschwerhörigen ermöglicht werden, in lärmbelasteten Situationen besser zu verstehen.
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Die Validierung dieser Signalverarbeitungsstrategien konzentriert sich auf vier Hauptaspekte:

a) Die Verfikation des Anpass-Algorithmus mittels DSL[i/o] und iPFG (Hörgeräte-Software)
b) Evaluation des „iPFG-diagnostic-tools“
c) Die Überprüfung der Sprachverständlichkeit mittels Sprachaudiometrie im Störgeräusch
d) Aufnahme und Analyse von gesprochenen Lauten und Sprache
e) Die Überprüfung der Höranstrengung mittels Fragebogen.
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Beteiligte Einrichtungen