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Früherkennung von Pneumonien immunsupprimierter Patienten

Laufzeit: 01.01.2003 - 31.12.2006

Kurzfassung


Ziele:
Die CT ist bei immunsupprimierten Patienten inzwischen als sensitives Standardverfahren etabliert. Unklar ist jedoch beispielsweise die Bedeutung einer normalen HRCT, d.h. deren negativer Vorhersagewert, um den klinischen Stellenwert besser einschätzen zu können (A). Daneben ist die klinische Bedeutung charakteristischer Befunde inbesondere in Zusammenschau mit der Verlaufsbeurteilung und dem aktuellen Immunstatus fraglich. Beispielsweise ist bei einer pulmonalen Aspergillose auch...
Ziele:
Die CT ist bei immunsupprimierten Patienten inzwischen als sensitives Standardverfahren etabliert. Unklar ist jedoch beispielsweise die Bedeutung einer normalen HRCT, d.h. deren negativer Vorhersagewert, um den klinischen Stellenwert besser einschätzen zu können (A). Daneben ist die klinische Bedeutung charakteristischer Befunde inbesondere in Zusammenschau mit der Verlaufsbeurteilung und dem aktuellen Immunstatus fraglich. Beispielsweise ist bei einer pulmonalen Aspergillose auch unter adäquater Therapie eine Größenzunahme pulmonaler Infiltrate bekannt. Ein Therapieansprechen ist daher radiologisch nur eingeschänkt zu beurteilen.
Methoden:
(A) Es werden HRCT Untersuchungen von Patienten, die im Routinebetrieb als normal klassifiziert wurden, einer externen Referenbefundung unterzogen. Der klinische und radiologische Verlauf in den folgenden 3 Monaten wurde zusätzlich aufgearbeitet.
(B) Es werden HRCT Untersuchungen von Patienten mit febriler Neutropenie und pilzpneumonietypischen Infiltraten incl. deren Verlaufsuntersuchungen ausgewertet. Dabei werden Konsolidierungen, "halo"-Zeichen und Luftsichelzeichen quantifiziert.
Ergebnisse: Vorabergebnisse aus (A) weisen eine sehr gute Konfidenz der Primärbefundung auf.
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Beteiligte Einrichtungen