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Exogene und endogene Faktoren VHL-assoziierter Neoplasien

Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2010

Kurzfassung


Die von Hippel-Lindau Erkrankung ist ein autosomal dominant vererbtes Tumorprädispositionssyndrom. Betroffene entwickeln in Abhängigkeit von Mutationen im VHL-Gen hypervaskularisierte Tumoren des zentralen Nervensystems, des Pankreas, der Nebenniere und der Niere. Eine Genotyp-Phänotyp-Korrelation erlaubt die Unterscheidung verschiedener Formen der Erkrankung: Typ 1 ohne, Typ 2 mit Auftreten eines Phäochromozytoms (PCC). Zwei Strategien werden zur Aufklärung der Rolle des pVHL in vivo...Die von Hippel-Lindau Erkrankung ist ein autosomal dominant vererbtes Tumorprädispositionssyndrom. Betroffene entwickeln in Abhängigkeit von Mutationen im VHL-Gen hypervaskularisierte Tumoren des zentralen Nervensystems, des Pankreas, der Nebenniere und der Niere. Eine Genotyp-Phänotyp-Korrelation erlaubt die Unterscheidung verschiedener Formen der Erkrankung: Typ 1 ohne, Typ 2 mit Auftreten eines Phäochromozytoms (PCC). Zwei Strategien werden zur Aufklärung der Rolle des pVHL in vivo verfolgt:
(1) Einführung einer Vhl-Punktmutation in die Keimbahn der Maus, die beim Menschen ausschließlich mit dem Auftreten von PCC verbunden ist (Typ 2C).
(2) Zur Ergänzung dieser knockin Strategie soll eine gewebespezifische Ausschaltung eines konditionalen Vhl-Allels in chromaffinen Zellen der Nebenniere durch die Cre-Rekombinase erfolgen.
Diese definierten Modelle der Pathogenese VHL-assoziierter Neoplasien dienen zur Aufklärung der Tumorsuppressor-Funktion von pVHL.
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