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Anatomische Untersuchungen zur Analyse und Prävention iatrogener Achillessehnenläsionen bei operativer Haglund-Resektion

Laufzeit: 01.01.2005 - 31.12.2008

Kurzfassung


Ursache der Bursitis subachillea ist eine durch lokale Kompression entstandene, aseptische, entzündliche Reizung der Bursa subachillea, die durch einen konstitutionell prominenten Fersenhöcker (Haglund Pseudoexostose) und/oder durch den Druck der Fersenschale des Schuhs, meist im Zusammenhang mit laufsportlicher Belastung, hervorgerufen wird.

Die Möglichkeiten der konservativen Therapie sind begrenzt. Der Erfolg operativer Strategien ist ebenfalls limitiert. Ein wesentlicher Grund kann in der...
Ursache der Bursitis subachillea ist eine durch lokale Kompression entstandene, aseptische, entzündliche Reizung der Bursa subachillea, die durch einen konstitutionell prominenten Fersenhöcker (Haglund Pseudoexostose) und/oder durch den Druck der Fersenschale des Schuhs, meist im Zusammenhang mit laufsportlicher Belastung, hervorgerufen wird.

Die Möglichkeiten der konservativen Therapie sind begrenzt. Der Erfolg operativer Strategien ist ebenfalls limitiert. Ein wesentlicher Grund kann in der von sämtlichen Operationslehren vernachlässigten Berücksichtigung des räumlichen Insertionsverhaltens der Achillessehne an der Tuberositas ossis calcanei liegen: bei der üblichen Haglundosteotomie werden nach eigenen Untersuchungen regelmäßig die medialen oder lateralen Randstrukturen der Sehne an der Seitenfläche des Calcaneus verletzt. Ebenso besteht die Gefahr einer unbeabsichtigten transversalen Verletzung der zentroventralen Fasern.

Ziel des Projekts ist, durch systematische anatomische Untersuchungen den dreidimensionalen Verlauf der Achillessehneninsertion unter besonderer Berücksichtigung der Haglund-Pseudoexostose und Bursitis subachillea zu erfassen sowie unter Berücksichtigung der anatomischen Befunde die operative Strategie zu optimieren.

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Veröffentlichungen



Beteiligte Einrichtungen