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Zentrale biometrische Betreuung der SIOP-LGG-Studie

Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2007

Kurzfassung


Zur Therapie von Kindern mit Gliomen niedriger Malignitätsgrade wurde im April 2004 die internationale SIOP-LGG 2004-Studie gestartet. Die Studie ist multizentrisch, nicht verblindet, prospektiv und zum Teil randomisiert. Sie teilt sich in eine Beobachtungs-, eine Chemotherapie- und eine Radiotherapie-Gruppe. Die Zuteilung in Chemotherapie oder Radiotherapie-Gruppe erfolgt gemäß dem Alter der Patienten.
Wichtige klinische Studienziele sind der Vergleich des progressionsfreien Überlebens, des...
Zur Therapie von Kindern mit Gliomen niedriger Malignitätsgrade wurde im April 2004 die internationale SIOP-LGG 2004-Studie gestartet. Die Studie ist multizentrisch, nicht verblindet, prospektiv und zum Teil randomisiert. Sie teilt sich in eine Beobachtungs-, eine Chemotherapie- und eine Radiotherapie-Gruppe. Die Zuteilung in Chemotherapie oder Radiotherapie-Gruppe erfolgt gemäß dem Alter der Patienten.
Wichtige klinische Studienziele sind der Vergleich des progressionsfreien Überlebens, des Ansprechens auf die Therapie und der Toxizitätsrate zwischen verschiedenen Therapiearmen innerhalb der jeweiligen Unterstudien.
In der Chemotherapie-Gruppe wird eine Standard-Induktionstherapie mit einer intensivierten Induktionstherapie verglichen. Patienten, die nicht an einer Neurofibromatose NF1 leiden, werden randomisiert den beiden Therapiearmen zugeteilt. Die Studie kann aufgrund einer erhöhten Toxizitätsrate in der Chemotherapie- oder der Radiotherapiegruppe gestoppt werden. Sie wurde nach einem 3-stufigen Design nach Pampallona&Tsiatis geplant. Es besteht die Möglichkeit, die Studie gemäß des Verfahrens von Schäfer&Müller (2001) adaptiv neu zu planen.

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Beteiligte Einrichtungen