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Effekte einer Pentaerithrityltetranitrat (PETN) Therapie auf die Angiotensin-II induzierte endotheliale Dysfunktion und Hypertonie

Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2008

Kurzfassung


Frühere Ergebnisse anderer Arbeitsgruppen und aktuelle Befunde aus unserem Labor zeigen, dass PETN als einziges Nitrat keine Verschlechterung der Prognose, d.h. Induktion einer endothelialen Dysfunktion bewirkt. Wir konnten kürzlich zeigen, dass dieser positive Effekt auf protektiven, antioxidativen Eigenschaften von PETN beruht. PETN induziert als einziges organischen Nitrat (untersucht wurden Nitrate auf dem deutschen Markt: ISDN, ISMN und Nitroglyzerin) die Hämoxygenase-1 und Ferritin,...Frühere Ergebnisse anderer Arbeitsgruppen und aktuelle Befunde aus unserem Labor zeigen, dass PETN als einziges Nitrat keine Verschlechterung der Prognose, d.h. Induktion einer endothelialen Dysfunktion bewirkt. Wir konnten kürzlich zeigen, dass dieser positive Effekt auf protektiven, antioxidativen Eigenschaften von PETN beruht. PETN induziert als einziges organischen Nitrat (untersucht wurden Nitrate auf dem deutschen Markt: ISDN, ISMN und Nitroglyzerin) die Hämoxygenase-1 und Ferritin, zwei wichtige Schutzproteine. Die Hämoxygenase setzt anti-aggregatorisches Kohlenmonoxid frei und bringt das potente Antioxidanz Bilirubin hervor. Bilirubin reduziert nachweislich die Nitrat-induzierten reaktiven Sauerstoffspezies. Ferritin bindet freies Eisen und reduziert so die Fenton-Chemie-abhängigen oxidativen Schäden. In der hier vorgestellten Studie soll untersucht werden inwieweit PETN eine Verbesserung der Prognose bei hypertensiven Tieren bewirken kann. Erste Befunde zeigen, dass PETN, nicht aber ISDN, ISMN und Nitroglyzerin die Angiotensin-II induzierte endotheliale Dysfunktion partiell aufhebt und so als einziges Langzeitnitrat eine Verbesserung der Prognose bei KHK Patienten bewirken könnte.» weiterlesen» einklappen

Veröffentlichungen


Beteiligte Einrichtungen