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Untersuchungen zur Entstehung zellulärer Radioresistenzmechanismen bei Plattenepithelkarzinomen des Kopf-Hals-Bereichs (HNSCC)

Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2007

Kurzfassung


Die Entstehung von Radioresistenz ist ein bei der Behandlung von Tumoren häufig zu beobachtendes Geschehen. Vermutlich wird während der Radiotherapie (begünstigt durch die genetische Instabilität der Tumorzellen) durch die ionisierende Bestrahlung die Mutationsrate erhöht sowie ein Selektionsdruck erzeugt. Dieser Druck führt dann vermutlich zu einer klonalen Selektion der überlebenden, resistenteren Zellen.
Um einen Einblick in die zellulären Veränderungen zu erhalten, die bei regelmäßig...
Die Entstehung von Radioresistenz ist ein bei der Behandlung von Tumoren häufig zu beobachtendes Geschehen. Vermutlich wird während der Radiotherapie (begünstigt durch die genetische Instabilität der Tumorzellen) durch die ionisierende Bestrahlung die Mutationsrate erhöht sowie ein Selektionsdruck erzeugt. Dieser Druck führt dann vermutlich zu einer klonalen Selektion der überlebenden, resistenteren Zellen.
Um einen Einblick in die zellulären Veränderungen zu erhalten, die bei regelmäßig wiederholter Bestrahlung zur Resistenzbildung führen, wurden vier etablierte HNSCC Zelllinien in insgesamt fünf Zyklen mit jeweils 6 Bestrahlungen à 3,3 Gy behandelt (kumulative Gesamtdosis: 100 Gy). Aus den geernteten Zellen werden derzeit die Proteine isoliert und mittel 2-D-Gelelektrophorese und anschließender Massenspektrometrie die differentiell exprimierten Proteine isoliert und definiert. Wir erwarten, darüber Einblick in die zugrundeliegenden Resistenzmechanismen zu erlangen.


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Beteiligte Einrichtungen