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Der cirkadiane Oszillator der Photorezeptorzelle

Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2010

Kurzfassung


Die Retina des Säugers antizipiert den 24-stündigen Wechsel von Licht und Dunkel durch markante tageszeitliche Veränderungen in ihrer Genexpression (z.B. Expression der Arylalkylamin-N-acetyltransferase), Physiologie (z.B. Synthese des Hormons Melatonin) und Morphologie (z.B. „disc shedding“ der Außensegmente). Soweit bekannt wird die tageszeitliche Rhythmik der Retina durch ein Netzwerk zellautonomer circadianer Oszillatoren generiert.
In unserem Forschungsvorhaben werden die cirkadianen...
Die Retina des Säugers antizipiert den 24-stündigen Wechsel von Licht und Dunkel durch markante tageszeitliche Veränderungen in ihrer Genexpression (z.B. Expression der Arylalkylamin-N-acetyltransferase), Physiologie (z.B. Synthese des Hormons Melatonin) und Morphologie (z.B. „disc shedding“ der Außensegmente). Soweit bekannt wird die tageszeitliche Rhythmik der Retina durch ein Netzwerk zellautonomer circadianer Oszillatoren generiert.
In unserem Forschungsvorhaben werden die cirkadianen Oszillatoren der Retina hinsichtlich ihrer molekularen Funktionsweise, ihrer Regulation (z.B. durch Licht und Dopamin) sowie ihrer Bedeutung für die zelleigene Genexpression untersucht werden. Das Projekt ist im Bereich der Grundlagenforschung angesiedelt, in dem es auf die molekulare Basis der Anpassung der Retina an die tageszeitlich wechselnden Lichtintensitäten fokussiert. Es ist letztlich aber auch von klinischem Interesse, weil degenerative Veränderungen der Retina durch molekulare Oszillatoren beeinflusst werden.
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Veröffentlichungen


Beteiligte Einrichtungen