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Beratung zur Gefährdung durch Riechstörungen im beruflichen und privaten Umfeld

Laufzeit: 01.01.2008 - 31.12.2009

Kurzfassung


Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass Riechstörungen eine Prävalenz von bis zu 20% haben. Riechstörungen bedeuten einen Verlust an Lebensqualität und können im beruflichen wie im privaten Umfeld Verunsicherungen und Gefahren hervorrufen, z. B. durch unbemerkten Brandrauch, Austritt von Gas, verdorbene Lebensmittel oder nicht mehr selbst wahrnehmbaren Körpergeruch, was zum drastischen Rückgang der sozialen Kontakte führen kann. Um diese Auswirkungen zu minimieren, sollten die behandelnden...Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass Riechstörungen eine Prävalenz von bis zu 20% haben. Riechstörungen bedeuten einen Verlust an Lebensqualität und können im beruflichen wie im privaten Umfeld Verunsicherungen und Gefahren hervorrufen, z. B. durch unbemerkten Brandrauch, Austritt von Gas, verdorbene Lebensmittel oder nicht mehr selbst wahrnehmbaren Körpergeruch, was zum drastischen Rückgang der sozialen Kontakte führen kann. Um diese Auswirkungen zu minimieren, sollten die behandelnden Ärzte eine adäquate Aufklärung darüber durchführen und praktische Ratschläge für den Alltag erteilen. Punktuelle Beobachtungen deuten aber darauf hin, dass die ärztliche Aufklärung unzureichend zu sein scheint.
Durchgeführt wird die Kohortenstudie an der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Es handelt sich um Patienten der Hals-, Nasen-, Ohrenklinik und Poliklinik und Patienten der Ambulanz des Institutes für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin, die befragt wurden, welche Ärzte sie bisher wegen der Riechstörung aufgesucht haben und wie die Aufklärung durch diese Ärzte gewesen ist. Ein hierzu entwickelter Fragebogen enthält folgende Aufklärungspunkte: Gefahr durch Brandrauch, Anschaffung eines Rauchmelders, Anschaffung eines Gasmelders, Umgang mit Haushaltsreinigern, Warnung vor verderblichen Nahrungsmitteln, Entsorgung von Speiseresten, persönliche Hygiene, regelmäßige Reinigung des häuslichen Umfelds, Umgang mit Parfum/Rasierwasser.
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Beteiligte Einrichtungen