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„Wem kann ich es erzählen?“ Erlebte Diskriminierung und Informationsstrategien bei HIV-Infizierten in Deutschland

Laufzeit: 01.01.2008 - 31.12.2009

Kurzfassung


HIV-Patient(inn)en berichten von einer anhaltenden gesellschaftlichen Benachteiligung, mit wesentlichen Auswirkungen auf die Bereitschaft, anderen ihre Diagnose mitzuteilen. Dies kann eine mangelnde soziale Unterstützung zur Folge haben, wodurch sowohl die seelische als auch die praktische Krankheitsbewältigung beeinträchtigt werden. Es sind eine erhöhte Depressionsneigung und eine verminderte Compliance zu befürchten, was beides wiederum die Langzeitprognose verschlechtert.
In der beantragten...
HIV-Patient(inn)en berichten von einer anhaltenden gesellschaftlichen Benachteiligung, mit wesentlichen Auswirkungen auf die Bereitschaft, anderen ihre Diagnose mitzuteilen. Dies kann eine mangelnde soziale Unterstützung zur Folge haben, wodurch sowohl die seelische als auch die praktische Krankheitsbewältigung beeinträchtigt werden. Es sind eine erhöhte Depressionsneigung und eine verminderte Compliance zu befürchten, was beides wiederum die Langzeitprognose verschlechtert.
In der beantragten Studie soll an einer Stichprobe untersucht werden, welchen Personen im privaten oder öffentlichen Bereich HIV-Patient(inn)en ihre Diagnose mitteilen und welche Reaktionen sie dabei erleben. Zum Vergleich sollen Patient(inn)en mit Diabetes mellitus bzw. mit replikativer Hepatitis B oder C befragt werden. Diese chronischen Erkrankungen betreffen ebenfalls Patienten in einem aktiven Lebensabschnitt, nach Erfahrungsberichten ist aber keine wesentliche Stigmatisierung bekannt.
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Veröffentlichungen


Beteiligte Einrichtungen