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Analyse genetischer Determinanten in der AtheroGene Studie mittels der Molecular Inversion Probe Technologie

Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2007

Kurzfassung


Die Atherosklerose und deren Folgeerkrankungen gehören zu den häufigsten Todesursachen der westlichen Welt. Um bessere diagnostische Möglichkeiten und Behandlungsansätze dieser Erkrankungen zu entwickeln, ist neben einem ausgeprägten Verständnis der klinischen Parameter auch ein tiefergehendes Verständnis der beteiligten Gene sowie der molekularen Prozesse notwendig, welche zur Entstehung/Progression der Erkrankungen beitragen.
Im Rahmen des Projektes „Analyse genetischer Determinanten in der...
Die Atherosklerose und deren Folgeerkrankungen gehören zu den häufigsten Todesursachen der westlichen Welt. Um bessere diagnostische Möglichkeiten und Behandlungsansätze dieser Erkrankungen zu entwickeln, ist neben einem ausgeprägten Verständnis der klinischen Parameter auch ein tiefergehendes Verständnis der beteiligten Gene sowie der molekularen Prozesse notwendig, welche zur Entstehung/Progression der Erkrankungen beitragen.
Im Rahmen des Projektes „Analyse genetischer Determinanten in der AtheroGene Studie mittels Molecular Inversion Probe Technologie“ wurden Genvarianten im Rahmen der AtheroGene Studie an DNA-Proben von 300 Probanden mit koronarer Herzerkrankung (Angina pectoris-, Myokardinfarkt-Fälle) sowie an DNA-Proben von 300 Probanden ohne Gefäßerkrankungen (Kontrollen) untersucht. Bei den untersuchten Genvarianten handelt es sich um etwa 20.000 so genannter single nucleotide polymorphisms (SNPs), welche mittels des Affymetrix GeneChip Human 20K cSNP Arrays (Microarray) unter Anwendung der Molecular Inversion Probe (MPI) Technologie bestimmt wurden. Zur Validierung der Ergebnisse der Genotypisierungen innerhalb der AtheroGene Studie wurden im Verlauf dieses Projektes weitere 600 DNA-Proben (300 Fälle und 300 Kontrollen) in einer unabhängigen Studie, der PRIME Studie (Prospective Epidemiological Study of Myocardial Infarction) ebenfalls unter Verwendung des GeneChip Human 20K cSNP Arrays sowie der MIP Technologie genotypisiert.
Die statistische Analyse der erhobene Daten zur Untersuchung von Myokardinfarkt assoziierten Genotypen erfolgt zur Zeit durch die Arbeitsgruppe um Dr. L. Tiret (INSERM U525; Paris).
Langfristiges Ziel ist die Verbesserung der im klinischen Alltag anwendbaren Risikobestimmungen durch molekularbiologische Methoden. Hierfür wird im Rahmen des Projektes zusammen mit dem Unternehmen EUROIMMUN AG/Lübeck ein diagnostischer Microarray, basierend auf den Ergebnissen der oben beschriebenen Experimente entwickelt. Mit Hilfe eines solchen diagnostischen Arrays soll das Ziel verwirklicht werden, eine frühe und schnelle Prognose für das individuelle (genetisch) kardiovaskuläre Risiko zu erhalten.
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Veröffentlichungen



Beteiligte Einrichtungen