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Lokale Veränderungen der Proteinkinase B (Akt) - Expression in der Kochlea des Meerschweinchens nach Applikation von Gentamicin

Laufzeit: 01.01.2008 - 31.12.2010

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Kurzfassung


Gentamicin wird am Innenohr erfolgreich zur Behandlung des Morbus Ménière eingesetzt. Neben der gewünschten Beeinflussung der vestibulären Haarzellfunktion kann es auch zu kochleären Schäden kommen. In Tierexperimenten wurde gezeigt, dass es hierbei u.a. zum Absterben der Haarzellen kommt. Andererseits wurde in verschiedenen biologischen Systemen nachgewiesen werden, dass durch Gentamicin gleichzeitig Überlebensprozesse im behandelten Gewebe induziert werden. Eine zentrale Rolle wird dabei...Gentamicin wird am Innenohr erfolgreich zur Behandlung des Morbus Ménière eingesetzt. Neben der gewünschten Beeinflussung der vestibulären Haarzellfunktion kann es auch zu kochleären Schäden kommen. In Tierexperimenten wurde gezeigt, dass es hierbei u.a. zum Absterben der Haarzellen kommt. Andererseits wurde in verschiedenen biologischen Systemen nachgewiesen werden, dass durch Gentamicin gleichzeitig Überlebensprozesse im behandelten Gewebe induziert werden. Eine zentrale Rolle wird dabei der Proteinkinase B (Akt) zugesprochen. Um lokale und zeitliche Veränderungen der Akt-Expression zu erfassen, wurde Meerschweinchen Gentamicin (10 mg / kg Körpergewicht) intratympanal appliziert. Im zeitlichen Verlauf wurde die Hörschwelle am Tag 0 sowie nach 1, 2 und 7 Tagen bestimmt. Die immunhistochemischen Untersuchungen an Schnittpräparaten des Innenohrs werden mit spezifischen Antikörpern Veränderungen in der Expression von Akt bzw. seiner phosphorylierten Form (p-Akt) aufzeigen.

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