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Posttranslationale Proteintranslokation durch die ER-Membran von Säugerzellen

Laufzeit: 01.01.2005 - 31.12.2007

Kurzfassung


Die molekularen Mechanismen, die dem posttranslationalen Proteintransport über die Endoplasmatische Retikulum-(ER)-Membran in Säugern zugrunde liegen, sind weitgehend unverstanden. Das große (L) Membranprotein des Hepatitis-B-Virus ist ein Substrat posttranslationaler Translokationssysteme, weshalb in diesem Vorhaben paradigmatisch am Modell der L-Biogenese posttranslationale Translokationsprozesse durch die ER-Membran von Säugern untersucht werden. Da die L-Posttranslokation Mechanismen...Die molekularen Mechanismen, die dem posttranslationalen Proteintransport über die Endoplasmatische Retikulum-(ER)-Membran in Säugern zugrunde liegen, sind weitgehend unverstanden. Das große (L) Membranprotein des Hepatitis-B-Virus ist ein Substrat posttranslationaler Translokationssysteme, weshalb in diesem Vorhaben paradigmatisch am Modell der L-Biogenese posttranslationale Translokationsprozesse durch die ER-Membran von Säugern untersucht werden. Da die L-Posttranslokation Mechanismen zellulärer Kontrolle unterliegt, werden wir weiterführend die Rolle von Chaperonen, insbesondere die des BiP-Proteins, analysieren. Mit dem Ziel, zelluläre Proteine zu identifizieren, die den posttranslationalen Membrantransport vermitteln, sollen L-assoziierte Proteine durch die Methode der Affinitätschromatographie isoliert werden. Hierzu werden humane Zellinien verwendet, die L temporär regulierbar exprimieren, um spezifisch posttranslokations-assoziierte Bindungspartner von L zu finden. Die Natur der Interaktionspartner wird immunologisch und massenspektrometrisch bestimmt. Durch gezielte Inhibition der Expression und/oder funktionelle Interferenz soll ihre Bedeutung bei der ER-Posttranslokation geklärt werden. In einer parallelen Interaktionsanalyse wird mit der Split-Ubiquitin Zwei-Hybrid-Technik gezielt nach zellulären Membranproteinen gesucht, die mit L assoziieren. Wir erwarten mit diesen Studien, „ER-Posttranslokatoren“ höherer eukaryotischer Organismen zu identifizieren und deren Wirkungsweise und Steuerung aufzuklären.» weiterlesen» einklappen

Veröffentlichungen


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