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Protektive Wirksamkeit der kettenabbrechenden Antioxidanzien nach Schädelhirntrauma und Schlaganfall im Tiermodell

Laufzeit: 01.01.2008 - 31.12.2010

Kurzfassung


Oxidativer Stress wird als ein gemeinsamer und relevanter Pathomechanismus verschiedener Formen akuter Hirnschädigung angesehen, wobei ein neuroprotektives Potential von Antioxidantien unter klinischen Bedingungen bisher nicht nachweisbar war. Hierfür gibt es zwei Erklärungsmöglichkeiten: Entweder waren die bislang untersuchten Substanzen nicht ausreichend wirksam, schlecht Blut-Hirn-Schranken-permeabel oder von nicht von hinreichend breitem antioxidativem Spektrum, oder oxidativer Stress...Oxidativer Stress wird als ein gemeinsamer und relevanter Pathomechanismus verschiedener Formen akuter Hirnschädigung angesehen, wobei ein neuroprotektives Potential von Antioxidantien unter klinischen Bedingungen bisher nicht nachweisbar war. Hierfür gibt es zwei Erklärungsmöglichkeiten: Entweder waren die bislang untersuchten Substanzen nicht ausreichend wirksam, schlecht Blut-Hirn-Schranken-permeabel oder von nicht von hinreichend breitem antioxidativem Spektrum, oder oxidativer Stress spielt möglicherweise bei akutem Hirnschaden keine kausal relevante Rolle. Bestimmte kettenabbrechende Antioxidantien vom aromatischen Imin-Typ scheinen die Blut-Hirn-Schranke effektiv zu penetrieren und weisen pharmakologische in vitro-Wirksamkeiten (EC50-Werte) gegen oxidative Neurodegeneration im niedrigen nanomolaren Bereich auf. Das Hauptziel dieses Forschungsprojektes ist die Quantifizierung des neuroprotektiven Potentials dieser kettenabbrechenden Antioxidantien in zwei translationalen Tiermodellen akuter Hirnschädigung (transiente Vorderhirnischämie der Ratte, Schädel-Hirn-Trauma der Maus). Sekundärziele sind die Bestimmung der antioxidativen Wirksamkeit der Substanzen in vivo sowie die Modulation spezifischer Inflammationsmarker, die mit freier Radikalbildung einhergehen» weiterlesen» einklappen

Beteiligte Einrichtungen