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Rolle des WNT-Signalwegs bei Lungenkrebs

Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2010

Kurzfassung


Obwohl in den letzten Jahren Fortschritte in der Behandlung und Diagnose von Lungenkrebs erzielt werden konnten, liegt die Wahrscheinlichkeit eine Lungenkrebserkrankung zu überleben heute bei 4 bis 14%. Aus diesem Grund ist es essentiell, Mausmodelle zu entwickeln, welche die Pathogenese des Lungenkrebses in vivo rekapitulieren. Einer der ursächlichen Faktoren, welche bei Krebspatienten mit Darmkrebs aber auch bei Kopf- und Halstumoren, Brustkrebs, Melanom und bei Leukämien gefunden wurde,...Obwohl in den letzten Jahren Fortschritte in der Behandlung und Diagnose von Lungenkrebs erzielt werden konnten, liegt die Wahrscheinlichkeit eine Lungenkrebserkrankung zu überleben heute bei 4 bis 14%. Aus diesem Grund ist es essentiell, Mausmodelle zu entwickeln, welche die Pathogenese des Lungenkrebses in vivo rekapitulieren. Einer der ursächlichen Faktoren, welche bei Krebspatienten mit Darmkrebs aber auch bei Kopf- und Halstumoren, Brustkrebs, Melanom und bei Leukämien gefunden wurde, ist die Hyperaktivierung des WNT-Signalwegs. Neuere klinische Daten zeigen, dass Komponenten des WNT Signalwegs auch bei Patienten mit Nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom dereguliert sind und dass eine konstitutive Aktivierung dieser Signalkaskade eine wichtige Voraussetzung für die Metastasierung von Lungenkrebs ist. Um die Funktion aberranter Aktivierung des WNT-Signalwegs zu erforschen, haben wir ein Mausmodell generiert, in welchem der kanonische WNT-Signalweg in der adulten Lunge konstitutiv aktiviert ist. Dieses neue Modell wollen wir dazu verwenden, die molekularen Pathomechanismen zu erforschen, welche bei konstitutiver Aktivierung von WNT und zusätzlicher Exposition mit toxischen Substanzen zu Lungenkrebs führen.» weiterlesen» einklappen

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