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Diagnostik beim Vibrationsbedingten Vasospastischen Syndrom (VVS)

Laufzeit: 01.01.2003 - 31.12.2006

Kurzfassung


Das Krankheitsbild des Vibrationsbedingten Vasospastischen Syndroms (VVS) zeichnet sich durch vasospastische Anfälle in den Fingern mit Kältegefühl und nachfolgender zyanotischer Verfärbung oder Blässe der Haut ("Weißfinger") aus. Die attackenmäßig auftretenden Symptome können mit einer deutlichen Minderung der Sensibilität und einer Störung der feinmotorischen Koordination in den betroffenen Fingern einhergehen. Immer wieder ist die Erkrankung differentialdiagnostisch nur schwer abzugrenzen....Das Krankheitsbild des Vibrationsbedingten Vasospastischen Syndroms (VVS) zeichnet sich durch vasospastische Anfälle in den Fingern mit Kältegefühl und nachfolgender zyanotischer Verfärbung oder Blässe der Haut ("Weißfinger") aus. Die attackenmäßig auftretenden Symptome können mit einer deutlichen Minderung der Sensibilität und einer Störung der feinmotorischen Koordination in den betroffenen Fingern einhergehen. Immer wieder ist die Erkrankung differentialdiagnostisch nur schwer abzugrenzen.
Zur Diagnostik der Erkrankung werden derzeit Kälteprovokationstests mit nichtinvasiven Messungen der Hauttemperatur (Fingerkuppen-Thermometrie, Infrarotthermographie (s. Bild oben) vor und nach einem Kaltwasserbad), pallästhesiometrische Messungen zur Bestimmung der Vibrationssensibilität sowie Messungen der groben Kraft eingesetzt. Die Untersuchungsverfahren sollen in diesem Projekt miteinander, mit der subjektiven Beschwerdesymptomatik und anamnestischen Angaben der Versicherten korreliert und außerdem mit Ergebnissen in der Literatur verglichen werden. Hierzu werden die seit 1982 durchgeführten Erstgutachten bei 413 Versicherten anhand eines standardisierten Erfassungsbogens ausgewertet und eine umfassende Literaturrecherche durchgeführt. Basierend auf diesen Erkenntnissen soll das bisherige diagnostische und differentialdiagnostische Procedere eventuell modifiziert werden.
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Beteiligte Einrichtungen