Kurzfassung

Das beantragte Forschungsvorhaben soll die Identifikation neuartiger potentieller
Krebstherapeutika vorantreiben und somit den Kreis von der Forschung zurück zur Anwendung
am Patienten ("from bench to bedside") schließen. Bisherigen Ergebnisse eigener
Forschungsarbeiten bilden die Grundlage für die pharmakologische Interferenz mit der
tumorfördernden Aktivität von Survivin als potentielle Krebstherapie. Ziele des beantragten
Vorhabens sind daher die Identifizierung niedermolekularer...Das beantragte Forschungsvorhaben soll die Identifikation neuartiger potentieller
Krebstherapeutika vorantreiben und somit den Kreis von der Forschung zurück zur Anwendung
am Patienten ("from bench to bedside") schließen. Bisherigen Ergebnisse eigener
Forschungsarbeiten bilden die Grundlage für die pharmakologische Interferenz mit der
tumorfördernden Aktivität von Survivin als potentielle Krebstherapie. Ziele des beantragten
Vorhabens sind daher die Identifizierung niedermolekularer Verbindungen, welche die
dynamische Lokalisation und Aktivität von Survivin hemmen. Zu diesem Zweck soll ein
zellbasiertes Testsystem etabliert und niedermolekulare Inhibitoren mittels eines chemisch-
biologischen „high-content screening“ aus Substanzbibliotheken an der zentralen
Hochdurchsatz-Screening-Plattform der Deutschen Initiative für Chemische Biologie
(ChemBioNet; www.chembionet.de) am Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie in Berlin
identifiziert werden. Anschließend soll die detaillierte funktionelle Charakterisierung der
Survivin Antagonisten in Krebszelllinien und Tiermodellen erfolgen.» weiterlesen» einklappen