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Rezeption von biblischen Wundergeschichten als Konstruktion von Behinderung

Laufzeit: 01.10.2011 - 01.10.2013

Kurzfassung


In Fortführung der vom 18.-20. Mai 2011 an der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau durchgeführten internationalen Tagung „Gestörte Lektüre. Disability als hermeneutische Leitkategorie biblischer Exegese“ soll die Fragestellung vertieft werden, inwieweit gerade die Rezeption biblischer Wundergeschichten an der Hervorbringung und Verfestigung kultureller, sozialer und religiöser Differenzvorstellungen und damit auch an einer narrativen Konstruktion von Behinderung als negativer...In Fortführung der vom 18.-20. Mai 2011 an der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau durchgeführten internationalen Tagung „Gestörte Lektüre. Disability als hermeneutische Leitkategorie biblischer Exegese“ soll die Fragestellung vertieft werden, inwieweit gerade die Rezeption biblischer Wundergeschichten an der Hervorbringung und Verfestigung kultureller, sozialer und religiöser Differenzvorstellungen und damit auch an einer narrativen Konstruktion von Behinderung als negativer Differenzkategorie mitgewirkt hat.
Die sog. Dis/ability History hat sich bislang vor allem mit dem 18. bis 20. Jahrhundert beschäftigt, der Frage nach religiösen oder gar biblischen Konstruktionen von disability aber kaum Beachtung geschenkt. Für das Mittelalter liegen einige wenige Studien auch unter Berücksichtigung des sog. religiösen disability-Modells vor, ebenso sind verschiedene Untersuchungen zur Antike erschienen. Das Forschungsvorhaben wird daher die Frage nach der Rezeption von Wundergeschichten als Konstruktion von Behinderung vor allem mit Blick auf die Literatur und ikonographische Darstellungen der ersten nachchristlichen Jahrhunderte erörtern.
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