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Integrativer Artenschutz aquatischer Verantwortungsarten

Laufzeit: 01.06.2017 - 31.12.2023

Partner: Prof. Jürgen Geist TU München, Linda Bödger Kreisverwaltung Altenkirchen, Roger Best Kreisverwaltung Westerwaldkreis, Manfred Fetthauer ARGE Nister, Prof. Ralph Kühn TU München, Christiane Schuler Kreisverwaltung Altenkirchen, Roman Hugo Ecolo-gis

Förderung durch: Bundesamt für Naturschutz Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz

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Kurzfassung



Der Schutz der aquatischen Biodiversität hat weltweit hohe Bedeutung, da sie ähnlich stark bedroht ist wie die Biodiversität der tropischen Regenwälder. Aufgrund des sehr hohen Nutzungsdruckes, den fehlenden autökologischen Informationen und dem fehlenden Schutzstatus für Invertebrate erscheinen klassische, auf Einzelarten bezogene Ansätze für aquatische Lebensräume weniger geeignet. Im Rahmen des Hauptvorhabens soll daher ein integrativer Ansatz konzipiert und in einem besonders artenreichem...

Der Schutz der aquatischen Biodiversität hat weltweit hohe Bedeutung, da sie ähnlich stark bedroht ist wie die Biodiversität der tropischen Regenwälder. Aufgrund des sehr hohen Nutzungsdruckes, den fehlenden autökologischen Informationen und dem fehlenden Schutzstatus für Invertebrate erscheinen klassische, auf Einzelarten bezogene Ansätze für aquatische Lebensräume weniger geeignet. Im Rahmen des Hauptvorhabens soll daher ein integrativer Ansatz konzipiert und in einem besonders artenreichem Projektgebiet (Nister, Rheinland-Pfalz) implementiert werden. Damit soll der effektive und nachhaltige Schutz der aquatischen Biodiversität gewährleistet und das überregionale Potential dieses Ansatzes aufgezeigt werden. Ziel des Hauptvorhabens ist die nachhaltige Verbesserung der Habitatqualität des Projektgewässers zur Erhaltung der außerordentlich hohen Biodiversität als Ganzes und der stark gefährdeten Flussperlmuschel und Bachmuschel sowie der deutschen Verantwortungsart Barbe im Speziellen. Dazu wird ein umfassendes Sanierungskonzept entwickelt, dass neben einer intensiven Beteiligung der Öffentlichkeit und einer wissenschaftlichen Begleituntersuchung vor allem die Entwicklung des direkten Gewässerumlandes, die Entwicklung gewässerinterner Strukturen und die Entwicklung von Wiesengräben als Ersatzhabitate kombiniert.

Nähere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
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Projektteam




Beteiligte Einrichtungen