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KlimLandRP, Modul Wasser

Laufzeit: 01.01.2008 - 31.12.2011

Partner: Uni Trier (Prof. G. Heinemann) Landesforsten, Trippstadt (Koordination) Universität Mainz Universität Freiburg LGB, Mainz LUWG, Mainz RLP-Agroscience

Förderung durch: Land Rheinland-Pfalz

Projektmittel (€): 180000

Website

Kurzfassung


Das Modul Wasser nimmt eine zentrale Rolle im Projekt ein, da es sowohl Datenlieferant als auch Datenempfänger ist. Die Hauptziele des Projektmoduls sollen hier (in zeitlicher Reihenfolge der Bearbeitung) aufgelistet werden:
• Aufbereitung der Ergebnisse des Projektes KLIWA für die Module Wald und Offenlandnutzung
• Verbesserung der Prognosefähigkeit des Wasserhaushaltsmodells LARSIM durch Neuparametrisierung bzw. Weiterentwicklung für die Testregionen
• Interpretation der simulierten...
Das Modul Wasser nimmt eine zentrale Rolle im Projekt ein, da es sowohl Datenlieferant als auch Datenempfänger ist. Die Hauptziele des Projektmoduls sollen hier (in zeitlicher Reihenfolge der Bearbeitung) aufgelistet werden:
• Aufbereitung der Ergebnisse des Projektes KLIWA für die Module Wald und Offenlandnutzung
• Verbesserung der Prognosefähigkeit des Wasserhaushaltsmodells LARSIM durch Neuparametrisierung bzw. Weiterentwicklung für die Testregionen
• Interpretation der simulierten Szenarien im Hinblick auf eine räumliche Veränderung von Niedrigwasserführung, Hochwasserhäufigkeit oder auch Grundwasserneubildung (jeweils in Erweiterung zu KLIWA)
• Der Schwerpunkt liegt auf detaillierten Wasserhaushaltssimulation auf der Plot-, Hang- und Einzugsgebietsskala mit dem Ziel der Einbindung der Ergebnisse aus den Modulen Boden, Wald und Offenlandnutzung (Bodeneigenschaften, Wald¬zusammen-setzung, Bewirtschaftungs¬formen), Anwendung verschiedener Simulations¬werkzeuge.
• Basierend auf den Ergebnissen aus der Wasserhaushaltssimulation: Abschätzungen der Veränderungen in den Fließgewässerbiozönosen. Hier interessiert vor allem die Frage, ob eine veränderte Wasserführung eine deutliche Verschiebung im Temperatur¬regime, der Schadstoffkonzentration und im Sedimenthaushalt des Gewässers erwarten lässt.
• Mit vorhandenen Pflanze-Boden-Modellen lassen sich (analog zum EU-Interreg-III-Projekt MoNit) für Offenlandnutzungen Veränderungen in der Nitratauswaschung quantifizieren.
• Beteiligung von wasserwirtschaftlichen Akteuren/Stakeholdern (Wassernutzer, Entscheidungsträger) in Rahmen von gemeinsamem Projekt übergreifenden Workshops und Befragungen um Anpassungsbedarf und Anpassungspotential zu erörtern.
• Entwicklung geeigneter Anpassungsstrategien in der Wasserwirtschaft (u.a. im Zusammen¬¬hang mit der Wasserkrafterzeugung, der Kühlwassernutzung oder Abwasser¬¬¬einleitung).
• (teilweise optional) Eine flächenhafte Nitratbilanz könnte durch den Einsatz des Modells STOFFBILANZ (Gebel et al., 2005) erfolgen. Des Weiteren sind damit Erosion und Phosphataustrag grob abschätzbar. Dieses Modell wäre für eine flächen-hafte Darstellung gut geeignet. Eingeschränkt wären auch Szenarien abbildbar (Beteiligung externer Partner). Das Modell ist als Server-Applikation verfügbar und wäre somit über die Laufzeit hinaus einsetzbar (Referenzen: u.a. LfUG Sachsen, LTZ und LUBW Karlsruhe). Grundversion Stoffbilanz ist Bestandteil des Finanzplanes.
• Erste ökonomische Bewertungen und Planung zur Einbettung der Ergebnisse in ökonomische Modellansätze in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Müller-Fürstenberger (Lehrstuhl für Regional- und Umweltökonomie an der Universität Trier
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  • Klimawandel N-A-Modellierung Trockenstress

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