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Programm Wissen schafft Zukunft, Rheinland-Pfalz: Verbesserte Hochwasservorhersage mittels Online-Bodenfeuchtemessung und Fuzzy-Modellierungstechniken (mit FH Trier, Uni Karlsruhe)

Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2007

Partner: Hochschule Trier (ehem. FH Trier), Informatik (Prof. P. Gemmar) Universität Karlsruhe

Förderung durch: Land Rheinland-Pfalz (Wissen schafft Zukunft)

Projektmittel (€): 30000

Kurzfassung


Die Universität Trier und die Fachhochschule Trier haben seit Oktober 2005 mit einer einjährigen Förderung durch das Landeshochschulprogramm „Wissen schafft Zukunft“ (Teilprogramm B7: Clusterbildung FH/Universität) ein interdisziplinäres Forschungscluster zum Thema Hochwasservorhersage aufgebaut. Ziel ist eine fachübergreifende Bündelung der auf beiden Seiten vorhandenen Kompetenzen zur Erarbeitung neuer Methoden in der Hochwasservorhersage. Der Forschungscluster besteht zurzeit personell aus...Die Universität Trier und die Fachhochschule Trier haben seit Oktober 2005 mit einer einjährigen Förderung durch das Landeshochschulprogramm „Wissen schafft Zukunft“ (Teilprogramm B7: Clusterbildung FH/Universität) ein interdisziplinäres Forschungscluster zum Thema Hochwasservorhersage aufgebaut. Ziel ist eine fachübergreifende Bündelung der auf beiden Seiten vorhandenen Kompetenzen zur Erarbeitung neuer Methoden in der Hochwasservorhersage. Der Forschungscluster besteht zurzeit personell aus 2 Professoren und 4 wissenschaftlichen Mitarbeitern. Mit dem Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht (LUWG in Mainz) konnte die Gruppe wie geplant einige inhaltliche Kontakte herstellen, die auch in die Bauauftragung von zwei Werkverträgen mündeten. Erste und viel versprechende Untersuchungsergebnisse wurden bereits auf Fachkonferenzen vorgestellt bzw. zur Veröffentlichung eingereicht.
Für eine Überführung der Methodenentwicklungen in den praktischen Einsatz zur Hochwasservorhersage werden Kooperationen mit dem LUWG diskutiert.
In der ersten Projektphase konnte die Machbarkeit einer Hochwasservorhersage mittels Bodenfeuchtemessungen und Fuzzy-Logic-Modellen exemplarisch gezeigt werden (siehe auch Zwischenbericht). Die bisher erreichten Ergebnisse versetzen uns in die Lage, eine ganze Reihe von systemischen und noch offenen wissenschaftlichen Fragen im Bezugskontext Bodenfeuchte und Abflussbildung zu formulieren, deren Beantwortung uns wesentliche Schritte auf dem Weg zu einer verbesserten Hochwasservorhersage durch die Nutzung räumlich verteilter Bodenfeuchtemessungen weiter bringen wird.
Das Ziel des hier vorliegenden Antrags ist die Ableitung des Systemzustands (Feuchtezustand bzw. Abflussbereitschaft eines Einzugsgebiets) aus Messsignalen (Bodenfeuchtemesszeitreihen für unterschiedliche Standorte). Dies umfasst einerseits die Aufbereitung und Rekonstruktion der hoch aufgelösten Messsignale, andererseits die Datenanalyse zur Extraktion von hinreichend signifikanten Informationen mit dem Ziel einer möglichst großen Datenreduktion. Damit verbunden ist die Entwicklung von neuen Modellansätzen für die Zustandsmodellierung mit kombinierten ereignis- und prozessbasierten Modellansätzen unter Verwendung von Fuzzy Logic-basierten Beschreibungen und automatisierten Optimierungsverfahren. Hierdurch ergeben sich verbesserte Möglichkeiten für die praktische Hochwasservorhersage bei extremen Niederschlägen und für kleine Einzugsgebiete.
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  • Hochwasservorhersage
  • Fuzzy-Modellierung

Veröffentlichungen


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