Kurzfassung

Angelegt wird eine Access-Datenbank, mit deren Hilfe es möglich sein wird, die in Hindi erscheinende führende Zeitschrift der Hindi-Literatur, den "Hamsa" ("Wildgans"), durch mehrere Indizes zu erschließen. Auf diese Weise werden wir einen zuverlässigen Führer durch die vielfältige, zum Teil auch recht unübersichtliche, immer aber für den internationalen Literaturvergleich höchst aufschlußreiche Hindi-Literaturszene mit ihren aktuellen Trends und Tendenzen gewinnen. Erfaßt werden in der...Angelegt wird eine Access-Datenbank, mit deren Hilfe es möglich sein wird, die in Hindi erscheinende führende Zeitschrift der Hindi-Literatur, den "Hamsa" ("Wildgans"), durch mehrere Indizes zu erschließen. Auf diese Weise werden wir einen zuverlässigen Führer durch die vielfältige, zum Teil auch recht unübersichtliche, immer aber für den internationalen Literaturvergleich höchst aufschlußreiche Hindi-Literaturszene mit ihren aktuellen Trends und Tendenzen gewinnen. Erfaßt werden in der Datenbank alle Jahrgänge seit dem Neuerscheinen des "Hamsa" im Jahre 1986 bis Ende 2000, und zwar nach Autor, Titel, literarischem Genre (Kurzgeschichte, Gedicht, Rezension, Biographie, Nachruf etc.), Jahrgang, Heft und Seitenzahl. All diese Informationen können nach beliebigen Suchkriterien computeriell geordnet und indiziert werden. Damit wird die Zeitschrift vollständig aufgeschlüsselt und ein erstrangiges wissenschaftliches Hilfsmittel zur Erforschung des außerhalb Indiens immer noch nur in Ansätzen bekannten Blattes gewonnen. Ziel ist die Veröffentlichung mindestens eines Autorenindex in verlegerischer Zusammenarbeit mit Rajendra Yadav, dem Herausgeber des "Hamsa" und einer der führenden Persönlichkeiten der Hindi-Literatur. Das Projekt steht in engem Zusammenhang mit dem Dissertationsvorhaben von Volker Knirsch, M.A., über "Trends und Tendenzen der modernen Hindiliteratur am Beispiel der Literaturzeitschrift Hamsa" im Rahmen des Projekts III (siehe oben). Einer der inhaltlichen Schwerpunkte der im "Hamsa" veröffentlichten Texte ist gerade die Emanzipation der Frau in der traditionellen, aber auch der verwestlichten indischen Gesellschaft. Die Monatshefte Januar bis März 2000 waren beispielsweise ausschließlich indischen Autorinnen vorbehalten. So findet es seine thematische Berechtigung, daß das Projekt mit Mitteln aus dem Frauenförderungsprogramm der Universität Mainz gefördert wird.» weiterlesen» einklappen